Antwort auf den Beitrag "Re:Meine Tochter ist "zu neugierig"" posten:
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>Meine Güte, was man sich alles anhören muss. Meine Tochter ist schon immer recht forsch und "feral". Sie scheut sich vor nichts, will im Wald unter jedem Baum Käfer suchen und auch alles ausprobieren. Wenn in Italien am Strand ein alter Fischer Schnecken direkt aus dem Haus puhlt und roh isst gibt sie nicht Ruhe bis sie das auch probieren durfte. Und wenn sie davon fast kotzt sagt sie "gut dass ich das gemacht habe". > >Wir haben zu Hause auch eine Pinnwand mit toten Insekten begonnen, da sind Zikaden, Heuschrecken und Libellen zu sehen. Sie ist ein bisschen Dora the Explorer aber eben Nora the Explorer. Vielleicht habe ich sie damit intuitiv richtig benannt (nach Aloys Stamm). Sie ist einfach sehr interessiert. Bei einem zermatschten Vogel ruft sie nicht "iiih" und rennt weg, sondern will sich das aus der Nähe anschauen. Halte ich erstmal für nicht bedenklich. > >In der Schule gabs jetzt aber einen merkwürdigen Rüffel. Sie sei zu neugierig und zu interessiert an eher abwegigen Dingen. Wenn jemand aufs Knie fällt wolle sie unbedingt sehen was passiert ist. Wenn eine tote Maus gefunden wird stünde sie immer vorn bei den Begutachtern. "Zu sensationslüstern" heisst es, dabei ist sie 7 Jahre alt und einfach nur schon immer sehr interessiert an solchen Dingen. > >Meine Frau ist total sauer wegen solcher Kommentare, ich haks ab, mir ists echt inzwischen egal. Was soll ich meiner Tochter als Feedback geben? "Wenn mal ein toter Vogel gefunden wird und alle gucken wollen darfst Du leider nicht!"? Der Strauß Blumen, der Lehrern nicht passt, ist halt ne Blüte reicher, und bei allem Verständnis für nervige Kids muss ich bei der Hälfte des Strausses halt auch feststellen, dass viele den falschen Beruf gewählt haben.
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