Antwort auf den Beitrag "Re:Die Eintracht wurde für mich pünktlich erfolgreich..." posten:
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>...genau in den Moment, als mein Interesse an internationalen Turnieren schwand. > >Seit ich denken kann bin ich SGE-Allesgucker, und das werde ich auch blieben. Aktuell macht es so viel Spaß wie nie. Hätte vor zehn Jahren [b:[u:nie im Leben]] geglaubt, dass ich nochmal Zeiten erleben werde, die den Fußball 2000 übertreffen. > >Früher war es meist so: Mein Herz hing an der Eintracht, aber zum Feiern musste für mich die Nationalmannschaft herhalten. > >Brasilien 2014 war ultrageil. Acht Jahre lang seit der Heim-WM mit zunehmend blauen Eiern rumgelaufen, ständig Sense im Halbfinale oder Finale, und dann endlich die Erlösung in einer Form, die befriedigender kaum hätte sein können. > >Danach begann der freie Fall, und das meine ich nicht mal in erster Linie in Sachen Niveau der Nationalelf, sondern der FIFA. Die Länder, an die neuerdings Turnier vergeben wurden, kotzten mich extrem an. Russland war schon 2018 ein Unding, und es wurde nicht besser. Und wenn mal respektablere Länder zum Zug kommen, dürfen die sich ein Turnier zu Sechst (!) aufteilen, damit danach auch ja fucking Saudi-Arabien zum Zug kommt. > >Ich bin mir leider sicher: Ein hypothetischer deutscher WM-Triumph 2034 in der Wüste würde sich nicht halb so gut anfühlen wie die Turniersiege 1990, 1996 oder 2014. Das Drumherum ist heutzutage einfach zu beschissen. Und Deutschland alleine rettet das für mich auch nicht. > >Beim Vereinsfußball bin ich da simpler gestrickt. Sobald die SGE aufläuft, bin ich on fire. Und die UEFA ist halt auch zum Glück noch nicht die FIFA. Das, gepaart mit der Freude, die mir die Eintracht seit 2018 beschert, hält mich ausreichend über Wasser, so dass ich unter'm Strich Fußball nicht weniger genieße als früher.
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