Antwort auf den Beitrag "Re:Nachtrag zur Identität" posten:
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>>Identität an sich ist das Problem. >> >>Der Versuch, Identitäten aufzulösen, dann aber neue zu erfinden, ist zum Scheitern verurteilt. >> >>Entweder man löst Identität komplett auf und erkennt sie als Konstrukt, oder man erkennt alle Identitäten an, die sich Menschen ausdenken. >> >>Oder man versucht, es so zu sehen: Identität an sich ist schädlich (weil abgrenzend) und nützlich (weil Halt und Orientierung spendend) gleichermaßen. Sowohl als auch. >> >>Allein das Nachdenken darüber sollte ne gewisse innere Ruhe geben. Akzeptier den Grauton. Die Ambiguität. >> >>Keine Toleranz der Ambiguitätsintoleranz, sozusagen :) >> >>Edit: Hab gestern ein nettes Reel gesehen, was dieser Sichtweise entspricht imo, auch wenn es nicht um Trans geht, sondern um Hautfarben. >> >>Sorry für Threads-Link >>[https://www.threads.com/@lula_beelo/post/DOs1Bn4iEpj?xmt=AQF0llR66p1XU0hkR1ur7L1_ZR2QUNlD1B08osEOJVuYrQ&slof=1] >> >>Ich find, der hatn paar echt gute Analogien gefunden, um das zu verbildlichen. >> >>Edit 2: Auch ne gute Beschreibung: Stellt euch ne Welt vor, in der man Identität "überwunden" hätte. Wär die gut oder schlecht? Ich tendiere zu gut. >> >>Edit: Wait a sec... Könnte Identität ein Gegenteil der Individualität sein? Ich schlag das nach... > >Ein gutes Gegenteil zu Identität fand ich nich (außer Nicht-Identität). Aber die Suche nach "Identität vs Individualität" war ganz aufschlussreich, finde ich: > >[img:https://i.ibb.co/gKp6MCD/Screenshot-20250918-150635-Samsung-Internet.jpg] > >Also ich finde, die Identifikation als Mensch sollte uns völlig ausreichen.
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