Antwort auf den Beitrag "Re:"Neues" Bildungskonzept (Gymnasium Mainz Mombach)" posten:
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> >>Ja, so haben wir das gelernt. Aber ich stell das infrage. Ich glaub nämlich, ich war damals schon weniger dumm, als ich mich in der Schule (und auch später) fühlte. > >Schule hat oftmals wenig mit Intelligenz zu tun, vielmehr mit Anpassungsfähigkeit. Kenne einen, der ist da komplett durchgefallen, kam irgendwann auf die Sonderschule, weil er unterfordert war, hat dann aber später alles nachgeholt bis zum Master in Chemie. > >Bis auf solche Ausreißer finde ich aber, dass Schule als System relativ gut bewährt hat und kleine Veränderungen finden sowieso fortlaufend statt, wenn die jeweils nächste Generation an Lehren das Amt antritt. >> >>Max Uthoff geht hier in nem Stück auch aufs Bildungswesen ein und formuliert das geschickt. Ich gehe mit der Ansicht mit: >>[https://youtu.be/OfNnD7nQvJQ?si=U9TfR3HKXOKEC0zP] >> >>> Inhalt reinprügeln, Klausur schreiben, saufen, vergessen... ach halt das war die Uni, macht aber nichts. >>>Das alte System hat uns gut gedient, daher würde ich eher einen Mix anstreben als alles zu ändern. >> >>Das machen die ja. Die halten sich weiterhin an den Lehrplan. Gestalten aber die Vermittlung, Taktung, Verknüpfung, Bearbeitung und Betreuung anders. >Ich dachte an einen Mix aus Frontalunterricht und dem freien Modell. >> >>>Es ist auch längst nicht mehr wie in den 60ern, Lehrer sind über die Jahre definitiv viel lockerer geworden, wird jeder bestätigen, der Nachwuchs hat. Allein dass man heute schon Schulpsychologen hat, finde ich eine bemerkenswerte Entwicklung, gabs früher bei mir nicht. >> >>Alles gut. Mir geht's um Interesse wecken, Denken lernen, Lernen lernen, und ums Verstehen. Und das scheinen die da git hinzubekommen.
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