Antwort auf den Beitrag "Re:Das Small-World-Problem" posten:
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Nachricht:	>>Im Wesentlichen ist alles simpler, als man denkt. > >Jupp, bei Komplexitäten hilft halt immer sich mal den Wald anzusehen, da versteht man oft mehr und schneller als wenn man sich in mikroskopischen Detailbetrachtungen unterschiedlicher Rinden verliert. >Wobei das natürlich auch eine Kunst ist hierbei ein aussagefähiges Modell zu konstruieren. > >>Edit: Deren Game Theory Video, welches sie da noch mal anschnitten, kann man sich auch mal anschauen. Hilft bei der Erkennung von Spielregeln und bei der Identifikation derselben. Sind die Spielregeln, denen man folgt, konstruiert, oder naturgegeben? Und wenn sie konstruiert sind, was sind ihre Vor- und Nachteile? Muss man ihnen folgen, oder kann man sie auch ändern? > >Es ist ein Modell das gezielt konstruiert wurde um die Natur von Konflikte und Verhaltensmustern zu illustrieren. Und dieses Modell hat dann den Vorteil dass es mathematische Analysen offeriert, also man kann damit rechnen und aus den Ergebnissen wieder Rückschlüsse auf die Natur von Verhaltensmustern und wozu sie führen ziehen. > >Da wo so ein Modell passt kann man dann auch Vorgänge erklären, aber so ein Modell ist eben auch kein Universalwerkzeug für alles. Das muss schon passen. > >Der Ursprung sind halt Kriegskonflikte, die Frage ist, wie sollte man sich da verhalten. Und da wird es unbequem weil die Theorie mit dieser modellierten Logik die Ethik in einen nicht auflösbaren Interessenkonflikt stürzt. >Imo ist Apocalypse Now immer noch das beste Werk das dieses Dilemma veranschaulicht und für mich deswegen auch weiterhin die Mutter aller Kriegsfilme. >Und selten war das Thema aktueller als heute.
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