Antwort auf den Beitrag "Re:Übereinander und nebeneinander" posten:
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>>ein reines Nebeneinander kann sehr gut funktionieren, wenn sich das Umfeld auf die gleichen moralischen/ethischen Grundregeln einigen kann / geeinigt hat. Wie realistisch diese Einigung ist steht auf einem anderen Blatt. >> >>Würde das aber gelingen bräuchte es keine übergeordnete Instanz, die darauf achtet, das der Rest brav nebeneinander bleibt. >> >>Gut für den Homo Sapiens ist das völlig unmöglich, wäre aber ein erstrebenswertes Ziel. Na, vielleicht gibt es ja mal Prozium II. > >Ah, Prozium hieß das Zeug aus Equilibrium! Hatte ich vergessen. > >Ja, diese Einigung sehe ich auch als wichtigen Faktor für ein Nebeneinander, doch gleichzeitig muss es eine Entität geben, die eine Entscheidung trifft, wenn denn eine Entscheidung nötig wird. Und dann kommen wir zum Verantwortungsbegriff. Wer trägt in einem Nebeneinander die Verantwortung für eine Entscheidung? Tragen die dann alle gemeinsam, so, wie es ein perfektes Nebeneinander vorsieht, oder weigern sich dann einzelne aus diesem Nebeneinander, Verantwortung zu übernehmen? > >In ner Hierarchie ist es (zumindest aufm Papier) geregelt. Wer ist bereit, Verantwortung zu tragen, und wer ist es nicht? Und was ist nötig, um Verantwortungsträger und Untergebene in Austausch zu halten, bzw wie gelingt das System und wie kippt es? > >Ich kam irgendwann mal beim Denken über Ursache und Wirkung zum Ishikawa-Diagramm oder Fischgräten-Diagramm. > >[https://de.wikipedia.org/wiki/Ursache-Wirkungs-Diagramm] > >Ich kannte das noch nicht und finde es sehr anschaulich. Scheint sich auch sehr flexibel und vielfältig einsetzen zu lassen. Ich dachte irgendwie, dass Ursachen und Wirkungen ja auch ein Übereinander und ein Nebeneinander haben. Ein Problem entsteht aus einer Ursache, die wiederum mehrere Ursachen und Wirkungen haben kann usw usf. Einiges ist hierarchisch, einiges ist nebeneinander, und es lässt auch Rückschlüsse auf die Verantwortung einzelner Elemente zu, sei es nun eine Person, ein Umstand, eine Gewohnheit, eine Regel, eine Norm, eine Gesetzmäßigkeit, ein Mangel, ein Defekt oder sonst was. > >Das hat jetzt nur wenig mit unserem Eingangsgedanken zu tun, aber ich glaube, dass eine Problemanalyse eben nicht ohne die Aufteilung in Übereinander und Nebeneinander hinsichtlich der Ursachen und Wirkungen auskommt. > >Daher kam der Gedanke, ob diese beiden "Dinger" einander bedingen. Auf einer ganz rationalen, logischen und universellen Ebene betrachtet.
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