Antwort auf den Beitrag "Re:Trotzdem ein außenpolitischer Erfolg?!" posten:
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>>Erschreckend ist IMHO, dass Russlands politische Isolation nicht so gut funktioniert was auch die Veranstaltung wieder zeigt. >> >>Neben russlandfreundlichen Zwergstaaten kamen ja doch für mich überraschende Gäste nach Moskau - es ist wohl für Südafrika, Indien, China, Vietnam, Brasilien, China usw. keinerlei Problem nach Russland zu reisen. Russland ist wirklich kein Paria (mehr). > >Von der Liste der Teilnehmerländer hat mich außer USA (und das unter Trump auch nur bedingt) eigentlich keiner überrascht - der Großteil davon ist doch historisch russlandfreudlich oder steigt mit jedem ins Bett der Geld verspricht: > >Aserbaidschan >Belarus >Brasilien >China >Kolumbien >Kuba >Ägypten >Äthiopien >Indien >Kasachstan >Kenia >Kirgisistan >Madagaskar >Katar >Russland (um Ausschluss von der Wahl gebeten) >Saudi-Arabien >Serbien >Südafrika >Tadschikistan >USA (kurzfristig vorher zurückgetreten) >Usbekistan >Venezuela >Vietnam > >>Ob das nun wirklich so schlimm ist - keine Ahnung, zeigt aber ein wenig die schwindende Rolle Westens. > >Rund 80 % der aufgeführten Staaten gehören wirtschaftlich zu den globalen Verlierern. > >In vielen von ihnen verhindern massive Korruption, schwache Institutionen und strukturelle Abhängigkeiten ein nachhaltiges Wachstum – selbst im Vergleich zu den derzeit schwächelnden westlichen Volkswirtschaften. > >China und Vietnam haben aufgrund ihrer industriellen Basis und langfristigen Entwicklungsstrategien noch die besten Perspektiven. Der Rest läuft, trotz einzelner Oligarchenvermögen oder Rohstoffeinnahmen, weitgehend seitwärts oder abwärts. > >Indien und Brasilien können geopolitisch geschickt zwischen den Machtblöcken lavieren; Indien bleibt aber trotz hohen Wachstums ein Land mit enormer sozialer Ungleichheit, verbreiteter Armut und massiven strukturellen Defiziten.
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