Antwort auf den Beitrag "Re:Eindrücke aus Phitsanulok, TH / Reiseabenteuer uncut" posten:
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>>Dir ist [i:München] zu unsicher!? LOL! > >München ist für mich in erster Linie keine sinnvolle Stadt für ein möglichst aktives Rentnerleben, da viel zu teuer, sobald der Verdienstvorteil wegfällt. > >Wenn man keine besonders harte Bindung an München oder ein sehr hohes Vermögen hat (bei dem dann Geld für Alltagsausgaben gar keine Rolle mehr spielt), sehe ich wenig Sinn darin, als Rentner sein Leben in einer so teuren Stadt zu verbringen. > >Außerdem ist mir Deutschland vom Wetter zu kalt, als dass es meine erste Wahl wäre, wenn ich grundsätzlich nach dem Berufsleben ortsunabhängig bin und mir wegen des obigen Punkts einen neuen Wohnort suchen will. > >Beides in Kombination bedeutet, dass ich mir einen anderen Lebensmittelpunkt suchen werde, sobald ich beruflich nicht mehr an München und Deutschland gebunden bin. > >Dieser neue Ort muss gewisse Mindestvoraussetzungen erfüllen, wozu auch der Punkt Sicherheit zählt. > >München ist mir nicht zu unsicher, aber vom Sicherheitsgefühl nicht an jedem Ort und zu jeder Uhrzeit das Optimum, so wie auch die deutsche Gesellschaft mit ihrer Grundstimmung und dem vermittelten Lebensgefühl nicht meine erste Wahl ist. > >>Ansonsten: Gastfreundschaft gibts für Touristen (Gäste). Wer auswandert, ist Einheimischer - da finde ich es latent asozial, zu denken oder sich gar mit der [i:Erwartungshaltung] niederzulassen, als Weißer bekäme man dauerhaft diese Sonderbehandlung. Das wäre ja das Ausnutzen von Gastfreundschaft (und würde wohl auch irgendwann beendet werden, wenn es zu viele Nachahmer gibt). > >Ich werde in Südostasien und Ostasien als Weißer immer eine Sonderstellung haben - im Positiven wie auch im Negativen. Und ja, ich nehme es mir heraus die positiven Aspekte anzunehmen. > >Daran ändert auch eine Wortklauberei, ob und wie lange man es "Gastfreundschaft" nennen darf, oder wann und ob man ein echter "Auswanderer" ist, nichts. > >>Wie auch immer, mir kommt dieser Thread vor als würdest du regelmäßig Lotto spielen und uns vor der Ziehung der „Glückszahlen“ jedes Mal deine eskapistischen Fantasien mitteilen, was du alles machen würdest, wenn du die Kohle gewinnst. > >Nein, ich spiele nicht Lotto, sondern muss einfach noch ein paar Jahre arbeiten, bevor ich den für mich optimalen Absprungpunkt aus monatlichem Budget bis ans Lebensende und Restlebensjahren bzw. Jahren zur Rente inkl. Sicherheitspuffer erreiche. > >Wenn mir nicht gerade die globale Entwicklung (Aktienmarkt, Weltwirtschaft, Sicherheitslage in den Zielländern), die Entwicklung in Deutschland (Renteneintrittsalter, Rentenhöhe, Zuverlässigkeit der Rentenzahlung) oder die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung machen, steht das alles auf soliden finanziellen Beinen, die mir eine Auswanderung mit einem X Jahre vorgezogenen Renteneintritt erlauben. > >Kleinere bis mittlere Schwankungen sorgen dabei auch nur für eine Verschiebung des optimalen Absprungpunktes - also der Variable X. Damit es gar nicht klappt, müsste schon etwas Schwerwiegenderes passieren. > >Das habe ich auch alles schon mehrfach so geschildert - von daher kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum Du jetzt mit Lottospielen um die Ecke kommst. > >Ich warte nicht aus Unentschlossenheit oder Träumerei, sondern aus finanzieller Notwendigkeit. Während dieser Zeit schaue ich mir informativ die potentiellen Zielregionen in einer Form an, die mich nichts kostet und daher mein Ziel nicht weiter als finanziell nötig verschiebt. > >In Videos und Livestreams, die ich schaue oder auch auch hier poste, achte ich oft auf subtile Aspekte und nicht so sehr auf den unmittelbaren Inhalt. Das Gezeigte ist daher auch keine Blaupause für mein potentielles künftiges Leben, sondern alles sind nur Mosaiksteine, die mein Verständnis für mögliche Wohnorte, Reiseziele und deren Gesellschaften erhöhen.
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