Antwort auf den Beitrag "Re:Ausführliche Analyse meines ungewöhnlichen Vorgehens" posten:
Nickname:
Passwort:
Thema:
Nachricht:
>Wenn gesundheitlich etwas passiert, muss ich meine Pläne neu bewerten. > >Hier vorab alle möglichen Eventualitäten einzuplanen ist nahezu unmöglich. Gibt ja nicht nur eine Krankheit, sondern sehr viele mögliche Einschränkungen. Mein Plan klappt in der Form natürlich nur, wenn ich gut reisefähig und kaum eingeschränkt bin. > >Ansonsten muss ich die Strategie wechseln oder im schlimmsten Fall geht es gar nicht mehr in Form einer kompletten Auswanderung. > >>Das "Wir haben ein festes zu Hause" ist halt sozusagen die Fallback-Lösung. Weitere Fallback Lösung: Meine Schwester und ich, sollten unsere Eltern tatsächlich aus gesundheitlichen Gründen im Ausland festsitzen. (Wenn meine Mutter schlagartig nicht mehr in der Lage ist Auto zu fahren wird es halt doof...) > >Ich würde wenn ich bereits Vor-Ort bin natürlich dort ins Krankenhaus. Und wie in Deutschland, wenn ich selbst nicht mehr hinkomme, indem mich irgendwer von den Nachbarn oder neuen sozialen Kontakten hinfährt oder mit dem Krankenwagen. > >Meine Wohnorte suche ich auch danach aus, dass dort ein gutes Krankenhaus im Umfeld liegt. Ich will ja in eine halbwegs große Stadt und nicht auf eine Insel oder aufs Land. > >>Bei JPS habe ich den Eindruck es gibt keine Fallback Lösung. Wenn er plötzlich gesundheitlich stark abbaut oder irgendetwas unvorhergesehenes eintritt, dann sitzt er im jeweiligen Land fest. > >Ja, aber in einem vernünftigen Krankenhaus. Ist natürlich trotzdem nicht angenehm, aber das ist es in Deutschland auch nicht, wenn man längere Zeit ins Krankenhaus muss. > >Was Pflege oder auch nur Hilfe im Haushalt angeht ist das in diesen Ländern weit günstiger als bei uns. > >Wenn ich noch nicht den finalen Ort gefunden habe, also bereits mit Anfang 60 so schwer erkranke, dass ich dauerhaft nicht mehr weiterreisen kann, habe ich glaube ich andere Probleme als dass ich in einem Ort zweiter Wahl festsitze - das wäre Deutschland für mich in gewisser Weise ja auch. Und das kann auch jedem Urlauber oder "Überwinterer" passieren. > >>Völlig egal ob ihm das Land letzten Endes gefällt oder er dort weg will, völlig egal wie dort die Medizinnischen Begebenheiten sind, und: komplett ohne irgendjemanden der im Notfall "schnell" hinkommen und sich um anfallende Dinge kümmern kann. > >Da ich keine Kinder habe, kommt auch hier in Deutschland niemand um anfallende Dinge zu erledigen. Zumindest nicht über das Hinaus was ich Freunden zumuten wollte - und da wäre ich auch hier eher der Typ der Dritte bezahlt (Taxi, Abschleppdienst, Krankenwagen, etc.) statt Freunde zu belästigen.
mailbenachrichtigung?