Thema:
Re:in der Retrospektive sehen viele Dinge anders aus flat
Autor: bodo
Datum:09.08.12 16:31
Antwort auf:in der Retrospektive sehen viele Dinge anders aus von Ralfsen

>>Der hat nämlich noch zentnerweise Fachzeitschriften aus der Original-Epoche auf dem Dachboden gestapelt und berauscht sich mittels derer an einem authentischen Nostalgieflash.
>>Das Heftchen ist höchstens für spätgeborene Noobs interessant. ;)
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>Gerade die Entwickler-Interviews finde ich bei der RG immer sehr interessant, die können nachträglich meist locker aus dem Nähkästchen plaudern, wie es ihnen in ihrer 'aktiven Zeit' sicher oft nicht möglich war. Auch werden da Spiele eben nicht getestet, sondern im Kontext besprochen, wo sie bei Erscheinen oft noch trocken in ein Testschema gepresst wurden.
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>Jedenfalls kann ich heute mit einem gut gemachten Retro-Mag (wenns von kundigen Zockern verfasst wurde) oft mehr anfangen, als einem alten Magazin, wo Spiele z.T. nur abgefeiert wurden. Und die Möglichkeit, mal die Insider aus Übersee auszufragen, hatten dt. Mags doch damals nur höchst selten. Da wurde eher mal wieder das 5. Special zu einem Thema gemacht :) Wenn son Heft allerdings nur mit Versatzstücken aus abgeschriebenen Wiki-Artikeln von irgend einem Praktikanten-Noob ohne Sachkenntnis gefüllt ist, brauche ich es natürlich nicht. Sowas würde mich eher aufregen ;)
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>Ich finde Bemühung, das Magazin auch dt. Lesern nahe zu bringen jedenfalls sehr löblich. Wird schon aus Anerkennung gekauft!


Diese Anerkennung teile ich auch. Und genau deshalb werde ich es auch kaufen, obwohl ich die englische Ausgabe schon besitze.

Ich finde auch 12,90 Euro für ein 250 Seiten Magazin angemessen.

Immerhin ist es ein Nischenprodukt, sehr gut recherchiert / geschrieben, und für mich eher mit einem Buch als mit einem 'normalden' Heft zu vergleichen.


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