| Re:Das Mittendrin-Gefühl fehlt |  |
>also ein essenzieller Bestandteil der früheren 3D-Marios.
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>Es ist einfach ein intensiveres Erlebnis, mit naher Kamera durch Mario Galaxy zu düsen, als einen kleinen Mario in der Ferne herumwuseln zu sehen. Die Immersion und das Geschwindigkeitsgefühl fehlen.
Nä, bitte nicht "nah" dran. Die sehr dynamische und exzellent umgesetzte Kameraführung in Galaxy fand ich ideal. Galaxy ist immer noch sooooo ein geiles Spiel, und in den Videos fehlen diese perfekt komponierten automatischen fahrten und zooms zugunsten eines Looks, der eher an Wonderful 101 erinnert. Die Kamera fährt selten auf Panoramen und sowas, das Bild wird seltener "geöffnet". Und für die Art von Perspektive war der 3D-Effekt bei Mario 3D Land ideal. Ohne den räumlichen Effekt könnte schlimmstenfalls das Springen leiden, was schade wäre, denn 3D Land ist immer noch ein superbes Spiel, nicht zuletzt wegen der Rämlichkeit. Da war der 3D-Effekt nur ziemlich wichtig für, IMHO. Hier spielen ja viele grundsätzlich ohne 3D, vielleicht hat denen das nichts ausgemacht. Ich KONNTE 3D land nicht so gut ohne den 3D-Effekt spielen wie mit. Mir ist klar, dass Nintendos ganze Philosophie hinter dem Gimmick die Überzeugung ist, dass Spieler in 3D-Jump-and-Runs ihres empfindens nach nicht gut einschätzen können wohin sie springen und der 3D-Effekt vom 3DS diese (lächerlichen und den Veröffentlichungen der Firma widersprechenden) Bedenken auszuräumen.
Aber in 3D-Land ging die statische Perspektive sehr gut Hand in Hand mit genau diesem Effekt. Was hier mal als "episches Gefühl" oder "Adventure-Feeling" bezeichnet wird, ist die (im Sinne der Romantik) "Erhabenheit" weiter Panoramen und eines klaren Raumgefühls, welches diesem Hybriden aus 2D- und 3D-Marios IMHO abgeht.
Aber jetzt können auch wieder alle drüber ablollen, dass ich angeblich nicht weiß, was ne isometrische perspektive ist oder was ich für ein fieses Arschloch bin. Nur zu!