| Re:Boah, Mutti... |  |
>>>Nein hast du nicht, sich in Gefahr zu begeben, sei es auch nur virtuell, kann Spaß machen!
>>
>>Das war es, was ich mit "sofern man das sagen kann" gemeint hatte. Nervenkitzel. Ich hatte das Gefühl, mich verbal etwas verstolpert zu haben, darum die Ergänzung auf tokens Bemerkung hin, weil mir das Wort nicht eingefallen war. Für sich betrachtet ist ein Horrortrip natürlich kein Spaß. Aber die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Oder so ähnlich. ;)
>
>:D
>Ein wenig mehr Konfliktbereitschaft bitte!
>Aber da es gerade Spaß macht, ja, sich in Gefahr zu begeben, Angst zu empfinden, _kann_ Spaß machen.
>Nämlich dann wenn diese Gefahr einen _Nervenkitzel_ darstellt.
>Und genau deswegen ja auch mein Einwand, man müsse zwischen popcorniger Jumpscareaction und krankem Stressaufbau differenzieren.
>Denn letzteres kitzelt die Nerven nicht, es dehnt Sie bis zur persönlichen Belastungsgrenze.
>Und das zu erleben ist durchaus reizvoll, aber in den seltensten Fällen ein Spaß.
>Das ist wie Achterbahnfahrt vs. Waterboarding.
>
>Und wie stark der Einschlag ist, den ein solcher Ansatz beim Spieler auslöst, ist natürlich eng damit verknüpft, wie der Spieler tickt. Nur sind Sachen wie Outlast oder Amnesia schon stark in die Richtung gebürstet, dass Sie einen gezielt fertig machen wollen. Das sind dann die Art Spiele die man irgendwann ausschaltet, einfach weil man nicht mehr kann, weil man es nicht mehr ertragen kann.
>Bei Spaß hingegen, ist es ja eher so, dass man sagt, und noch ens, und noch ens.
>Ich wiederhole mich: Das ist kein Spaß.
Das fällt für mich eher unter die Rubrik "Die Dosierung machts", 12 Stunden Dauerfeuer macht den meisten keinen Spaß, egal worum es geht. Ob Achterbahnfahren, ficken oder vor Monstern wegrennen und sich im Schrank verstecken.