| Re:Wo. soll. ich. hin?! |  |
>Wie spielt ihr das?
Hin ins Einsatzgebiet. Erstmal umschauen, wo ist ein Spot zur Sondierung, irgendeine Erhebung mit gutem Einblick.
Dann erstmal die Söldner mit dem Fernglas taggen.
Weiß ich wo es hingehen soll, überleg ich wie man da hin kommt, wo es gut langgehen kann, das plane ich schon grob vorher.
Weiß ich es nicht, heißt es Informationsbeschaffung, dann wird geschaut wo ein halbwegs isolierter Söldner rum lungert, den schnapp ich mir dann, geht es um Gefangene kriegt man hier ja ad-hoc Infos.
Jo, und dann nach eigenem Belieben rumtrollen.
Ich will hier auf nicht in Defense-Moderation gehen, aber ich check auch nicht so recht was ihr mit der Pistole macht. Die hat doch eh eine kurze Reichweite, da kann ich auch Hand anlegen, statt zu schießen. Dann erfährt man immer was, spart Muni, schont den Silencer, kann den Gegner zur Not noch hinter eine Ecke schleifen. Geht das ranschleichen schief, hat man immer noch den Reflexmodus wo man den Headshot setzen kann. Schleicht man mit gezogener Waffe heran ergeben sie sich. Zur Not wirft man den Gegner auch einfach K.O. wenn er sich vorher umdreht wenn man von hinten kommt. Und so spielt sich das auch kontrolliert, weil ist man nah am Gegner kann man auch besser abschätzen was sich um den herum abspielt, wenn man wirklich ans Ausschalten denkt. Ich hab glaube ich bei maximal zwei Missionen Schalldämpfernachschub gebraucht, zu Beginn des Spiels hab ich nur Ballons als Nachschub gebraucht (was sich durch Weiterentwicklung schnell erledigt). Und ja, wenn man schon zehn Mann ausschaltet, dann kann man die auch zur Basis schießen, dann können die auch nicht mehr geweckt werden.
Wird man entdeckt, gibt es auch eine Alternative zum Rambomodus, nämlich untertauchen. Ich lasse wenn die Wachen zahlreicher werden und alarmiert sind und es eng wird, auch mal fünfe gerade sein und zücke die schallgedämpfte MP. Aber nur mit der Absicht mich zu verteidigen, während ich erstmal nur versuche wieder aus der Scheiße und außer Sicht zu kommen, nicht um schreiend anzugreifen und Richtung Ziel zu rennen. Und selbst wenn man den Gegner aufgeschreckt hat kann man noch gut als Stealther agieren (wenn man einmal aus deren Sichtfeld war), denn oftmals ergeben sich nämlich gerade durch das geänderte Verhalten der Gegner ganz neue Optionen, so dass es manchmal sogar Sinn ergeben kann gezielt auf sich aufmerksam zu machen. Und gerade wenn etwas schief geht und man unter Druck improvisieren muss, kommt es gerne zu den größten Momenten des Spiels.