| Ni no Kuni |  |
Schon witzig, wie man sich durch Eindrücke in die falsche Richtung verirren kann. Als NNK damals rauskam, war ich erstmal voller Vorfreude (Ghibli --> yay, JRPG--> yay). Dann aber hier immer wieder Meinungen über das ungeile Kampfsystem gelesen, und schon war sie weg, die Vorfreude.
Nun, drei Jahre später (und im wahrsten Sinne videospielmüde), nachdem ich die letzten fünf Jahre gefühlt ein- und dasselbe Spiel gezockt habe (Demon/Dark Souls) hab ich es nach den Hudeleien von Javert hier mal eingelegt - und bäm. Wie er schreibt: Pure, digitale Liebe.
Das letzte JRPG, das ich mit Freuden zockte, war FF12. Und jetzt also NNK. Selbst das KS gefällt mir überraschenderweise sehr. Ich mag den "Active-Timining"-Ansatz, und die Kämpfe sind (ohne Grinding) ordentlich schwer. Ein bisschen wie Vagrant Story und Grandia-Light. Dafür bin ich schon dankbar.
Mir gefällt alles an dem Spiel. Endlich wieder eine Oberkarte, endlich wieder geschwätzige Textboxen, endlich wieder Städe-Erkunden und Einwohner anlabern. Das Ding hat im kleinen Zeigefinger mehr Herz als die meisten AAA-Titel in der ganzen Hand.