| The Evil Within – der Anfang saugt |  |
Günstig für Steam geschossen. Der erste Tutorial-Abschnitt hat's mir nicht einfach gemacht, das Spiel von Anfang an zu mögen. Artdesign ist zwar super atmosphärisch, aber schon der erste unsterbliche Gegner nervte. Sneake so an ihn ran und ersteche ihn. Da war er allerdings gerade halbwegs im anderen Raum, sodass ich ihn nicht sehen konnte. Kam dann plötzlich auf mich zu und hat mich weggemosht.
Gut, nächster Versuch, vielleicht kann ich nachsetzen. Wieder rangesneakt, Messer in den Nacken und dann festgestellt, dass der Held noch nicht mehr kann. Wieder tot. Ok, beim dritten Mal die Schlüssel geholt.
Dann in der Szene, wo man den Typen per "A" durchs Fenster sehen soll, war ich am Sneaken und wusste nicht, was mir die Kamera gerade zeigen will. Tot.
In der darauffolgenden längeren Sneaksequenz bin ich etliche Male gestorben. Beim ersten Mal nur so zum Testen. Beim zweiten Mal im Schrank versteckt, aber danach aufgeflogen. Beim dritten raus aus dem Schrank, aber der Typ hat die Tür nicht freigesägt, hätte ich also ewig warten können.
Beim vierten Mal dann endlich geschafft, aber die Flasche im Eifer des Gefechts falsch geworfen. Beim sechsten Mal dann endlich durch. Super nervig: Sobald der einen sieht, ist man tot, aber er muss einen trotzdem erst viermal ansägen, ohne dass man irgendwas tun kann. Zum Fliehen ist man ja zu langsam, also muss ich jedes Mal stehen bleiben, damit der Tod schnell kommt. Jetzt in der Höhle nach der Zwischensequenz, mal gespannt, wie es weitergeht. Aber puh, das war mal wenig spaßig.