| The Solus Project |  |
Astronaut gestrandet auf fremdem Planeten, muss das eigene Überleben sicherstellen (in Form von Nahrung, Wasser, Körpertemperatur, Health, Schlaf) und nebenbei die Rettung der Menschheit ermöglichen, während man den Planeten erkundet. Es gibt ein rudimentäres Craftingsystem, das ist aber bei Weitem nicht so wichtig wie z.B. in Ark oder Minecraft. Das Hauptaugenmerk liegt vielmehr auf der Erkundung.
Dank vielfältiger Schwierigkeitseinstellungen kann man das Spiel sehr auf seinen Spielstil anpassen. Z.B. kann man in der näheren Umgebung Markierungen für interessante Objekte anzeigen lassen, muss es aber nicht. Oder die Einflüsse von Hunger und Durst werden reduziert, so dass man die Inventoryslots für andere Dinge nutzen kann.
Bisher (nach rund drei Stunden) ist es sehr motivierend und interessant. Technisch ist es ordentlich, weit besser als die Previewversion, aber es gibt trotzdem noch Probleme. Einmal ging die Framerate auf rund 5 fps runter. Über einen Zeitraum von fünf Minuten. Am meisten Performance kostet die Fackel, wenn man sie wegsteckt wird es besser. Ein Reload des Abschnitts hilft auch.
Es gibt Schreckmomente, es gibt Überraschungen, es gibt Unmengen Secrets (die meist einen Ausrüstungsgegenstand bereithalten), es gibt Wettereffekte - und es hat diesen "nur noch dieses eine Rätsel, dann mache ich Schluss"-Suchteffekt.
Schönes Spiel, ich kann es nur empfehlen.