Thema:
Ist der "open World" Ansatz noch genau so gut? flat
Autor: gameflow
Datum:22.10.16 22:51
Antwort auf:Super Mario 64 von Akira

Erstmal coole Zusammenfassung. An die Kamera kann ich mich noch zu gut erinnern. Ich weiss noch wie ich als SNES Dude nie verstanden habe, warum man jetzt auch noch die Kamera steuern soll. Was soll denn das?!? Das ist doch nicht mein job :)

Jetzt aber mal eine andere Frage: Leveldesign findest du -abgesehen vom schwimmen- ja weiterhin gut. Hat dieser ganze open-world/Parkour Ansatz heute immer noch seinen Reiz?
Ich frage, da ich mir neulich erst das gameplay von Yooka Laylee angesehen habe und dabei musste ich erschreckend festellen: Macht dieses gameplay überhaupt noch Spaß? Also Collectables suchen, sporadisch Gegner besiegen (denen man meist einfach ausweichen kann) und eben selten kompakte JumpnRun einlagen? Dagegen steht halt dieses extreme Gefühl von Freiheit.

Bei Yooka Laylee  sah das für mich relativ Spass befreit aus, weil es halt genug Stellen gab, in denen man zu einem hohen Punkt hin will, dann runter fällt und halt nochmal die 5min zurück laufen muss. Und das steht halt im extremem Kontrast zu den fokusierten Galaxy und 3D World leveln.

Ich weiss das ist jetzt Ketzerei, aber ich stelle mir persönlich wirklich diese Frage. Ich habe diese Art von Spiel einfach schon sooo ewig nicht mehr gezockt. Da kommt deine frische Erfahrung eigentlich ganz gut. Also wie ist deine Einschätzung?


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