| Re:Ist der "open World" Ansatz noch genau so gut? |  |
> Meinetwegen könnnen sie SM64 mit der Kamera von SMG ausstatten, es würde weitere 20 Jahre alle Best-of-All-Time-Listen anführen.
Ich hab Mario 64 nach etwas Hype-abschütteln immer schon etwas kritischer gesehen (war nie mein No.1-Mario-Spiel), und ordne Super Mario Galaxy deutlich drüber ein.
Super Mario Galaxy war imo letztendlich die Perfektionierung der SM64-Ansätze. bei Mario Sunshine haben sie versucht, mit dem Schwebeding die Unzulänglichkeiten der 3D-Grafik samt Einschätzen des Sprungverhaltens zu kompensieren, aber erst die kleineren Levels samt Leveldesign+Schwerkraft"optimierung" boten die perfekte Hüpfkost wie man sie zu 2D-Zeiten fest mit Mario verbunden hat.
Nur die Kamera von SMG in SM64 zu flanschen würde letztendlich nicht den gewünschten Erfolg bringen. Ja, es wäre besser, aber bei SMG sieht man IMO, wie perfekt Nintendo alle Komponenten eines Spiels (Sprungverhalten, Plattformen, Kamera, Schwerkraft, Gegnermenge, Gegner-KI,...) zusammenbringt. Das hat schon alles seinen Grund, warum die Levels nicht mehr so frei sind wie in Super Mario 64.
Und Nebenaspekt: Mit VR könnte man 3D-Hüpfspiele in freieren Welten ernsthaft noch mal voranbringen. Da kann man nämlich perfekt die Sprungweiten etc. sehen. Kamera ist eh klar vorgegeben durch mich als Betrachter der Szenerie.