| Re:Für mich die primäre Konsole |  |
Spiele sind imo generell viel zu lang geworden. Um die 100 Stunden oder sogar weit darüber sind keine Seltenheit mehr. Ein Normalsterblicher mit wenig Freizeit und Familie kommt ja fast mit einem einzigen solchen Titel übers Jahr. Ich mag Abwechslung, was aber kaum wirklich möglich ist. Parallel spielen funktioniert höchstens mit zwei Titeln, sonst verliert man schnell den Überblick und kommt nie richtig in ein Spiel rein. Und das "drin sein" und "dran bleiben" ist Voraussetzung, um vernünfitg voranzukommen und überhaupt Spaß zu haben. Und zu Ende bringen möchte ich die Titel schon, da es für mich dazugehört, alles zu erfahren und es macht ja auch durchaus Laune. Hatte aber bislang bei solchen Mammuttiteln nie das Gefühl, dass man es nicht auch bei der Hälfte hätte belassen können ohne etwas zu verlieren. Den Sinn aus wirtschaftlicher Sicht habe ich auch noch nicht verstanden, immerhin kauft man theoretisch viel seltener neue Spiele.