| Re:Leider nicht so gut wie erhofft... |  |
>Das stimmt, es ist immer sehr schwierig eine Übersicht und ein Gefühl dafür zu bekommen wo die Gegner sind. Liegt aber auch am absolut miserablen Sound, man kann die Gegner über die Surroundanlage absolut nicht orten. Da fehlen zusätzliche visuelle Markierungen.
>Ist mein einziger Kritikpunkt: Oft ist es dadurch Try and Error und man muss oft neuladen nur um ein Gefühl für die Umgebung und die Postionen der Gegner zu bekommen wenn man es "sauber" spielen will.
Dito. Weshalb ich persönlich relativ schnell dazu übergegangen bin, mein übliches Extrem-Ghosting in die Tonne zu schmeißen und meinen ersten Spieldurchlauf stattdessen im Wildsau-Modus zu bestreiten - komplett entgegen meines Naturells eigentlich. Aber das permanente Schnellspeichern/-laden ging mir sehr schnell tierisch auf den Senkel und ist so letzten Endes total unbefriedigend.
Hab' mich auch ziemlich schnell umgewöhnen können, zumal dieser Titel in manchen Situationen auch erst so richtig zu glänzen vermag, wenn man "emergent gameplay" provoziert und genüssliches, aus dem situativen Kontext geborenes Schindluder mit den NPCs betreibt und sich auf ein Katz-und-Maus-Spiel einlässt. Im Zusammenspiel mit der bemerkenswert guten KI erlebt man so a) diverse Highlights und lernt b) Schlüsse zu ziehen für künftige Spieldurchgänge als Schmidtchen Schleicher, da mir so manch vermeintlich verborgene Passage auch erst dadurch auffiel, indem ich mich in die Enge habe drängen lassen. Ich kann also jedem nur empfehlen, sich nicht zu stressen und das Ding so zu spielen, wie es sich situativ entwickelt. Ist ein ähnliches Kaliber wie Hitman, die Spielwelt und ihre Mechaniken bieten einem auch hier genügend Möglichkeiten, ohne Rücksicht auf Achievements & Co. jederzeit befriedigende Lösungen zu finden, ohne das Gefühl zu haben, etwas verkackt oder "falsch" gemacht zu haben. Erst dadurch erkennt man letzten Endes auch die Qualität eines Titels dieser Art <3