| Re:Spieleveteranen kündigen Reboot für 2017 an |  |
>Bei mir ist es eher eine Hassliebe. Als Typ finde ich den sympathisch und stellenweise auch lustig, seine Art sich in der heutigen Zeit zu positionieren geht mir auf den Keks. Früher habe ich auch finanziell sein Projekt unterstützt, heute meide ich seine Arbeit weil sie nicht mehr meiner Erwartung entspricht. Wenn er schon eine Seite betreibt die sich an Erwachsene richtet, dann erwarte ich auch eine solche Arbeit. An seiner Stelle hätte ich den Laden längst geschmissen, würde wie Lenhardt alleine losziehen und z.b. wie Jim Sterling oder Easy Allies was unabhängiges hochziehen. Stattdessen hält er an eine Plattform fest, die sich anscheinend nur noch über Spenden finanziert, lässt 2 Hobby Redakteure für sich arbeiten und hetzt sich von Arbeit zu Arbeit.
Zumindest jammert er oft und laut genug, dass sich das alles nicht so rechnet. Mich würden die tatäschlichen Zahlen ja mal interessieren. In einem Kommentar hat er jedenfalls schon mal gesagt, dass sich die Einnahmen aus seinen Abo´s deutlich unter dem bewegen, was AeB im Monat von Patreon bekommt. Keine Ahnung was Anzeigen und Amazon-Ref-Links und die Übersetzung der Retro Gamer so einbringen. Aber stinke reich scheint er nicht zu werden - aber ein bestimmter Teil der Userschaft dort, ist ja offenbar bereit, für den gelieferten Content zu bezahlen, sonst hätte er in ein paar Wochen nicht knapp 11.000 Euro im Rahmen seiner Weihnachtsaktion eingesammelt.
>Wenn er sich und seine Arbeit im Vergleich zur Konkurrenz nicht so hoch hängen würde, dann wären vielleicht auch mehr dort. Ähnlich von sich überzeugt war ja auch Harald Fränkel, der auch glaubte allein sein Name würde ihm nach einiger Zeit ähnlichen Erfolg bringen wie ein Gronkh.
Ja, da macht er sich und die Tests auf seiner Seite manchmal zu gut gegenüber der Konkurrenz. Ob ihn das aber wirklich Leser kostet oder bringt, kann ich gar nicht beurteilen.