| Re:Spieleveteranen kündigen Reboot für 2017 an |  |
>Puh! Kann es ein Jörg Langer also nicht ertragen, dass andere mit Podcasts leicht Geld verdienen und sein Podcast Einnahmetechnisch unten rumdümpelt...
Ich denke eher, dass ihn der Vergleich mit Gamers Global schmerzt, was ich sogar ein wenig verstehen kann, wenn man sieht, dass ein über Jahre gewachsener vollständiger Webauftritt innerhalb von 3 Monaten von einem neuen Podcast-Projekt überholt oder zumindest eingeholt wird was die Einnahmen aus Abos angeht.
Er kämpft dort seit Jahren um einen Euro mehr oder weniger Monatsbeitrag - zuletzt musste er sogar wieder auf 4 Euro im Monat zurückgehen - versucht diverse Zahlmodelle für Gelegenheitsuser einzuführen und ein Podcast wie Stay Forever mit einer Folge pro Monat und etwas Bonus-Content geht zu Patreon und streicht mal eben $7500/Monat bei $5 pro User ein.
Da würde ich mich vermutlich auch fragen, wie das sein kann.
>Kleines Stammteam scheint wichtig zu sein, um mit dem Geld besser arbeiten zu können. Soweit verständlich. Aber warum wirds dann nicht gleich Gamers Global Podcast genannt?!
Weil man dann schlechter 2x Abogebühren verlangen kann. Machen andere Projekte auch nicht anders. Insert Moin hat sich von Superlevel abgespaltet, Stay Forever und Auf ein Bier waren zwar nicht zusammen, stehen sich aber nah genug (soweit von außen zu beurteilen) dass sie auch ein Projekt gemeinsam betreiben könnten, usw.
>Alle 2 Wochen würd ich schon cool finden. Oder sogar wöchentlich. Aber mal schauen, was dann alles bezahlt werden muss... Wobei alle 2 Wochen ists ja jetzt schon für Paid-User - aber interessieren tuts scheinbar kaum jemand.
Naja, 45-60 Minuten unvorbereiteter Skype-Talk ist nun mal keine $5 wert, wenn man mit der Konkurrenz (national und international) vergleicht. Das ist mehr als Gamers Global verlangt, wo ein 3 Mann-Team einen Webauftritt mit Videos, Messebesuchen, usw. für weniger Geld stemmt.
>Aber bei Lehnhard bin ich unsicher. Seine diversen Power Play Reboots sind alle gescheitert. Hat er nicht mal bei einem Film Projekt mitgespielt, wo er sich selbst spielen sollte? Hab da dunkel was in Erinnerung, aber nie Ergebnisse gesehen. Und sein 1984 Retro Jahrbuch fand ich auch ziemlich belanglos. Dafür dass er da angeblich so viel Arbeit reingesteckt hat ist es wohl ziemlich gefloppt...
Vor allem scheint Lehnhardt zwar viel anzufangen, aber wenig dauerhaft durchzuziehen. Kenne ich zwar von mir selbst, aber ich will auch keine $5 Abogebühr dafür oder verkaufe Bücher für einen Jahrgang um dann nie einen zweiten folgen zu lassen.
>Den Bullshit kann ich langsam nicht mehr hören. Als Vollprofi, der 20 oder 30 Jahre im Business ist, wird man wohl in der Lage sein zu fast jedem Thema mal ne Stunde zu reden?! Ging ja bisher auch. Und tiefgründig genug ist es auch.
Mir ist es nicht tiefgründig und vorbereitet genug. Kein Vergleich zu einem Stay Forever oder den besseren AeB-Folgen. AeB hat zwar auch mal Folgen die nicht viel Vorbereitung brauchen, dafür aber auch eine ganz andere Quantität und zwischendurch immer mal wieder aufwendigere Formate.