Thema:
Re:Ist glaub ich ein terminologisches Problem flat
Autor: cervantes
Datum:11.01.17 19:21
Antwort auf:Re:Ist glaub ich ein terminologisches Problem von geek

>Nee, nee, dass was du oben hast ist nicht der Durchschnitt, und noch nicht mal ein Mittel. Du summierst links die Anzahl der Stimmen und rechts die Anzahl der Noten, und teilst dann die Gesamtsummen, richtig?
>Da ist es bei deinem Beispiel purer Zufall, dass das Ergebnis überhaupt wieder eine Note in dem Range ergibt. Rechts dein Dividend ist doch immer konstant die 21 als Summe aller Noten, und links hängt von der Anzahl der Stimmen ab. Wenn du statt deinem Beispiel je 1000 Stimmen pro Note hättest, dann wäre links 6000 und rechts immer noch 21, und als "Durchschnitt" würde dann etwa 300 rauskommen...


>Von diesem "gewogenen" Schnitt habe ich noch nie gehört, aber gemäss deinem Rechenbeispiel ist das einfach der normale Durchschnitt (wobei da noch ein Vertipper drin ist, oder? Ich komme unten auf genau 2.5 nicht auf 2.55...)
>Der Durchschnitt über eine endliche Zahlenfolge a_1, ..., a_n ist
>summe_(i=1)^n a_i / n, was man, wenn die sich wiederholen und es quasi nur die nicht wiederholenden Zahlen b_1,...,b_m gibt und jeweils f_k mal b_k vorhanden ist umschreiben kann zu
>summe_(i=1)^m f_k*b_k/(summe f_k)
>Das ist genau was du in deinem Excelsnapshot über das sumproduct gemacht hast.
>Das kann man dann zu einem gewichteten Mittel erweitern, indem man dann zusätzliche Faktoren dazuhaut g_k, mit denen der jeweilige Wert b_k gewichtet werden soll:
>summe(i=1)^m f_k*(g_k*b_k)/summe( f_k*g_k)


genau das soll ja aber nicht passieren. aber ich kann grad nicht noch mal drauf schauen, da ich zum bier muss. ^^

>Bei Durchschnitt und dem gewichteten Mittel hat man auf jeden Fall die Garantie, dass das Resultat auch innerhalb der Spanne der einzelnen a_k liegt, als zwischen min(a_1,...,a_n) und max(a_1,...., a_n)

danke dir, dann bleibt es wohl beim einfachen schnitt ;)


< antworten >