| Re:Kein Wort über VR? |  |
>>Wir werden es sehen. Ich glaube eher das die VR Mission so gut ankam das Sony wieder Geld springen lassen hat um mehr davon zu kriegen. Für ein kostenloses Abfallprodukt waren sehr viele von der Erfahrung begeistert, und es wäre für beide Seiten eine Win/Win Situation.
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>Ich glaube eher, dass der VR-Zug abgefahren ist. Und Sony nicht mehr richtig dabei ist. Es ist halt einfach schwer zu vermarkten. Und die drei PSVR-Sets, die ich bisher in Flächenmärkten ausprobiert habe hatten ein defektes Einstellungsrad, völlig zerkratzte Linsen und eins hatte so heftige Schweißflecken, dass ich es aus Ekel nicht anfassen wollte.
VR ist sicher nicht einfach zu vermarketen. Aber ich glaube auch nicht daß ein entscheidender Faktor ist wie das Gerät in den Märkten präsentiert wird. Kann mich auch nicht daran erinnern das man Kinect in Märkten sonderlich gut ausprobieren konnte.
>So gewinnt man keine Käufer. Wie für andere Zukunftstechnologien gilt hier: Es muss sofort perfekt funktionieren. Ist der Ersteindruck nicht optimal, dann entsteht auch kein Hype.
Ich finde genau tut es wenn man es neu gekauft hat und es daheim das erste Mal ausprobiert. Es entsteht sofort ein Aha Effekt und die kostenloses Spiele zeigen auch sehr gut das Potential von VR.
>Und die Technologien, mit denen um die VR-Probleme herumentwickelt wird (Teleport, ruckartiges Gehen) wirken von außen eher nach Rückschritt statt Fortschritt.
Klar, viele erwarten z.B. das ein GTA VR kommt wo man die First Person Sicht des Spiels einfach in VR wählen kann, das man das nicht machen kann wegen Motion Sickness verstehen die Leute erst wenn sie es selbst ausprobiert haben.
Und selbst dann ist es nicht sicher. Wenn die Masse erstmal feststellt das sie ihr GTA, Assassins Creed, Call of Duty etc. nicht in VR bekommen, bzw. nicht so wie sie sich das vorstellen werden viele wieder abspringen.
Die beste Möglichkeit das zu umgehen sind Spiele die vom Prinzip her so wie sie sind einfach gut in VR funktionieren wie Resident Evil 7 z.B. oder das Star Wars VR Spiel.
Und es müssen "richtige" Spiele sind, diese VR Experiences sind ok für den Einstieg, aber das reicht nicht.
>Nehmen wir mal das gegenteilige Beispiel eines erfolgreichen Addons: Kinect. Das hat innerhalb von zwei Monaten acht Millionen Einheiten verkauft (zu 150 Dollar/St) und entsprechend hatten in den ersten zwei Jahren dann auch fast alle Spiele irgendwelche Kinectfeatures im Unfang von Star Wars VR.
Kinect V2 für die One war dafür ein kolossaler Flop :)
>Wieviele seit November veröffentlichte PS4-Spiele haben PSVR-Features? Nicht mal die Eigenproduktionen.
Sicher mit Absicht. Wenn Spiele einfach halbgaren VR Features haben, wirkt es so als wolle man VR nicht wirklich unterstützen. Dann lieber davon unabhängige aber optimal dafür angepasste Spiele bringen.
Ich denke nicht das Sony VR schon jetzt fallen lässt, es war noch nie Sonys Art eine neue Hardware zu bringen und sie dann kurz danach schon wieder abzusägen. Ich bin ziemlich sicher das noch eine Reihe an aufwändigen VR Spielen in der Mache haben und PSVR noch 2 Jahre bekommen wird.