| Re:Heute auch auf R5 1600 gewechselt |  |
>Mann mann , ich hab da so einen starken Drang mir ein Ryzen system zusammen zu bauen , aber das innere in mir sagt das mein 2500k noch stark genug ist .... noch ... kann .. ich ... widerstehen ....
Ich hatte einen i5 3570k@4.2ghz verbaut.
Im Endeffekt sind die Sandy- / Ivy Bridge i5´s schon noch "ausreichend" bei 4ghz+, aber wie einige Test´s (z.b. Digital Foundry oder Gamers Nexus) zeigen gibt es durchaus Spiele die sie egal wie hoch oc´t an ihre Grenzen und definitiv unter die 60 fps bringen. Wenn man natürlich mit 30 fps und etwas mehr gezuckel bei starker Auslastung der Kerne zufrieden ist (bzw. nicht so empfindlich) kommt man mit denen noch gut über die Runden.
Ich bereue es ja schon damals keinen i7 gekauft zu haben. Dann hätte ich definitiv nicht aufgerüstet. Klar hätte ich mir einen gebrauchten kaufen können, aber irgendwie ist mir nicht wohl bei der Sache 250 Euro für eine alte CPU auszugeben, von der man nicht weiß wie der Vorbesitzer sie gequält hat und für die man auch keine neuen Boards mehr kaufen kann.
Hätte es jetzt allerdings keinen Ryzen gegeben, Intel hätte von mir definitiv kein Geld für Kabylake bekommen. Da hätte ich noch auf den Nachfolger und seine 6 Kerne im Mainstream Segment gewartet.
Das ist jetzt wahrscheinlich sehr ideologisch, aber ich bin Froh dass es endlich wieder eine Alternative zu Intel gibt. Die haben ihre 4 Kern CPU´s schon bis zum Erbrechen gemolken die letzten Jahre. So etwas möchte ich nicht unterstützen, egal wie performant die Dinger sind. Da lebe ich lieber mit etwas weniger Performance pro Kern und habe ein besseres Gefühl ... und 2 Kerne mehr ;).
Den R5 1600 sehe ich auch nur als Übergangsprozessor, ansonsten hätte ich mir den 1700er geholt. Ich denke allerdings es ist schlauer auf Ryzen + oder ++ zu warten und dann in 2 bis 3 Jahren auf einen dicken 8 Kerner zu gehen. AM4 sei Dank wird man von einem guten Mainboard lange etwas haben :).