| Irgendwie finde ich den Schwierigkeitsgrad |  |
der "schlimmen" alten Spiele gar nicht so dramatisch wie immer behauptet wird. Ok, eigentlich schon - es gibt hier und da Stellen, die x-mal per Try and Error gespielt werden müssen, aber in Verbindung mit der kurzen Spielzeit ist das imo nicht so übel wie erwartet, da man trotz ständigem "in die Fresse" immer schnell Erfolge feiert. Insgesamt fällt es mir wesentlich leichter als damals und man kommt immer gut voran. Ich werde irgendwie nicht mehr so schnell nervös. Man kennt gewisse Spielsituationen und Mechaniken und irgendwie passt es meist, wenn man sich ein wenig in den Rhythmus einfindet.
Durch den ersten Durchlauf Ghouls' n Ghosts auf normal bin ich ziemlich fix durch. Und das habe ich damals nur bei einem Kumpel gespielt. Ok, mit Savestates, aber nur am Levelbeginn, damit ich am nächsten Tag nicht von vorne beginnen musste. Und bei Contra war ich wieder schnell drin. Da waren die ersten drei Level fast mehr eine Fingerübung. Ich muss sagen, dass ich da momentan bei einem Demon's Souls wesentlich mehr Probleme habe. Die Titel waren damals kurz und knackig, aber so eine permanente Anspannung über extrem lange Laufwege und das über Dutzende Stunden hinweg gab's da irgendwie nicht. Das bereitet mir persönlich mehr Kopfzerbrechen.