Thema:
Re:VR-Horrorspiele: Ich warte aufs erste Herzinfarkt-Opfer flat
Autor: KO
Datum:22.10.17 22:42
Antwort auf:Re:VR-Horrorspiele: Ich warte aufs erste Herzinfarkt-Opfer von Gramatik

>>Ich hatte gerade eine Szene in Paranormal Activity, wo ich vor Schreck laut geschrien und mir das Headset vom Kopf gerissen hab. Über ein Jahr Erfahrung mit VR und dass ich mir beim Spielen ständig sage, dass das alles nicht echt ist - hilft alles nichts. Ich fürchte mich, ich erschrecke bei den billigsten Scare-Effekten wie rüttelnden Türen. Und dann erst die Szene gerade... Alter. Ich warte nur darauf, dass es das erste Herzinfarkt-Opfer durch ein VR-Horrorgame gibt. Ich hoffe, ich bin's nicht.
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>Wenn du dich nicht selber umdrehst sondern rückwärts gehst immer wenn du irgendwo nicht weiter kommst dann killst du alle jumpscares die vorhaben dich so zu erschrecken. Ich hab dasn anfänglich so gemacht, mittlerweile ist auch das personal space feeling so weit weg-immunisiert das ich kaum noch mit der Wimper zucke wenn ich von irgendwelchen Monstern angesprungen wurde, zuletzt in Doom 3 BFG die Imps, mehr nervig als Gruselig.
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>Ich kann nicht genau sagen wieso aber ich glaube das Gehirn kann auf dauer die virtuelle Welt von der eigentlichen Welt ausserhalb der brille unterscheiden und mindert alle Reaktionen die man anfänglich damit hatte... so fühle ich mich jedenfalls momentan. Vielleicht ist es die Aktion-Reaktion des Körpers, die nimmst keinen echten Schaden also assoziiert das Gehirn alles was aussieht wie VR mit ungefährlich... oder sowas.


Könnte sein, oder generelle Gewöhnung. Anfangs hatte ich mit Resident Evil VR auch so meine Probleme, aber nach einiger Zeit ging es dann.

Aber ich muß auch dazu sagen. Horror in VR muß ich mir nicht ständig geben und Paranormal Activity in VR erspare ich mir einfach, da haben mir die Filme bereits gereicht :)


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