| Re:New Order und Old Blood gefielen mir |  |
>Das fehlende Feedback wenn man beschossen wird ist Scheiße.
>
>Der Schwierigkeitsgrad ist ein deutlich zu heftig.
Jap, die zwei Sachen haben sie echt verbockt! Ich hab auch auf dem erst mal schwersten SKG angefangen und da ist es einfach nur Trial&Error, weil man viele Situationen einfach nicht lesen kann. Dass man selbst getroffen wird, bekommt man ja fast gar nicht mit - trotzdem ist man nach einem oder zwei Treffern sofort weg. Das ist imho einfach schlecht designt.
Grundsätzlich ist der Shooter schon super, aber so richtig toll dadurch leider nicht. Dazu kommt, dass das freie Umsehen rum zickt wie Sau. Hinter jeder zweiten oder dritten Ecke zuckt die Kamera ständig zwischen dem durch das Umsehen gewählten Blick und ich glaube der Ausgangsposition hin und her. Haben die das denn gar nicht getestet? Ist eigentlich nämlich ein geiles Feature, wodurch sich Wolfenstein grundsätzlich viel freier anfühlt als das sonst übliche starre Rumrennen.
Anders als du find ich die Gegnerplatzierung bislang aber gelungen und dass man nicht alles durch Schleichen abklären kann, ist in einem Spiel wie Wolfenstein auch okay. Letztlich ist das Ding halt ein Shooter und das Schleichen ist ja für sich genommen auch weit entfernt von einem Metal Gear oder Splinter Cell. :) Von daher reicht mir das als häufiges, aber auch eher dezentes Erspielen eines Vorteils locker aus.
Oh, und hast du mal die Empfindlichkeit des Umsehens runter geregelt. Ich bin bei ich glaube 20 gelandet und dabei zielt man auch mit Pad sehr präzise. Die Steuerung ist im Wesentlichen sogar einer der besten ihrer Art, weil sie wie in kaum einem anderen Shooter auf Konsole Beweglichkeit und Genauigkeit vereint. Destiny 2 hat dagegen z.B. eine ziemlich bescheidene Mischung - die generelle Beschleunigung ist dort genauso seltsam wie der zu geringe Unterschied zwischen Aus-der-Hüfte-Ballern und Anvisieren.