| Gar nicht so schlecht |  |
Im Rahmen von PS+ doch mal reingespielt und war gestern doch dezent begeistert.
Nach Just Cause 3 wirkt das Spiel zwar seltsam langsam und eingeschränkt, aber dafür machen Feuergefechte nach etwas Übung und Eingewöhnung richtig Spaß.
Haben mich die ersten Einsätze noch leicht eingeschüchtert, marschier ich mittlerweile wie Rambo durch die Basen. Na gut, mit der Betäubungspistole und schon darauf bedacht, nicht den ganzen Stützpunkt aufzuwecken, aber halt auch mal mit dem Sturmgewehr, wenn's nicht anders geht, oder mir die Geduld fehlt.
Den Anfang fand ich aber extrem doof. Gut, war eine Art Tutorial, aber erstens hab ich gleich mal gar nix gecheckt und zum anderen war es nur eingeschränkt unterhaltsam, am Anfang als nasser Sack rumzukriechen. Dafür schön inszeniert, aber wenn das ganze Spiel so wäre, wäre ich schon ausgestiegen. Von der Story versteh ich zwar auch im weiteren Spielverlauf nur Bahnhof, aber Basen ausheben geht immer.
Der ganze Basisaufbaukram ist ok, wirkt aber so a bisserl wie die ganzen FTP-Aufbau-Sachen (warte eine Stunde, bis Bauteil X fertig ist). Mit dem Unterschied halt, dass man hier die Wartezeit überbrücken kann. Aber a bisserl Managementkram geht bei mir immer und betäubte Soldaten mit Luftballon entsorgen macht auch nach 100 Soldaten noch Spaß.