| Re:Nach 300 Monden vergeht mir langsam schon die Lust |  |
>Sehe ich einerseits ähnlich, denn bei Mario64 (oder auch Galaxy) wusste man relativ früh sehr genau welcher Stern einem noch fehlte oder besonders aufregte - das is hier nicht so. Auf der anderen Seite geht Mario Odyssey imho mehr in Richtung Zelda, d.h. man kann das Game über Monate hinweg immer wieder anmachen und irgendwo einsteigen und dabei einen Haufen "neuer" Monde sammeln.
Den Eindruck habe ich auch. Leider erwarte ich von einem Mario aber etwas ganz anderes als von einem Zelda. Gut, zugegebenermaßen wusste ich vor BotW noch gar nicht, was ich mir von einem Zelda erwarte, aber das steht auf einem anderen Blatt.
>Was ich damit sagen will, ist, dass hier der Spielumfang deutlich größer ist, aber eigentlich ohne künstlich gestreckt zu sein, WENN man das Game in sinnvollen Dosen zu sich nimmt. Wir spielen hier alle 1-2 Tage 30-60 Minuten. Es ist jedes Mal cool, weil man (nach 200 Monden hier) null Vorgaben hat, wo man die nächsten 10-15 Monde holt und ob diese leicht oder schwierig zu meistern sein sollen. Finde das eigentlich sehr entspannt und total anders als z.B. bei Mario Galaxy 2, welches bei aller Perfektion mich schon früh zur Weissglut trieb. Das kommt bei Odyssey bei meiner Spielweise vermutlich erst Mitte nächsten Jahres vor, wenn wirklich die letzten harten 100 Monde oder so gesammelt werden müssen. :-)
Wahrscheinlich ist es genau das. Also die Dosen etwas herunterschrauben, auch mal etwas anderes spielen und nicht verkrampft irgendetwas abarbeiten.
Bei Zelda, wo wir gerade dabei sind, hat genau das dazu geführt, dass ich die Dosen immer weiter erhöht habe. Ich würde das Spiel heute noch spielen, wenn ich mich nicht selbstdiszipliniert bis zum DLC zurückhalten würde. Ich hatte gehofft, dass Mario etwas ähnliches auslösen würde, das hat es aber leider noch nicht. Diese Erwartungen sind aber sicher auch ein Grund dafür ;-)