Thema:
Die Progression ohne Echtgeldeinsatz klingt echt lahm... flat
Autor: Pezking
Datum:11.11.17 19:48
Antwort auf:Star Wars Battlefront II: Trailer geleakt! von Pezking

[https://www.gamespot.com/articles/star-wars-battlefront-2-how-does-progression-work/1100-6454866/]

Ein Beispiel:

Credits sind die In-Game-Währung, Crystals die Microtransaction-Währung.

Eine Lootbox für Trooper kostet 4000 Credits, bzw. 200 Crystals.

Pro Match erhält man Erfahrungsberichten zufolge jeweils so etwa 200 Credits. Boni für die Erstplatzierten sind wohl minimal.

Man muss also 20 Matches spielen, um die 4000 Credits für eine einzige Trooper-Lootbox anzusparen.

Mal angenommen, jemand investiert 40 Euro und kauft sich dafür 4400 Crystals.
Für diese Crystals kann er 22 Trooper-Lootboxen kaufen.
Ohne Echtgeldeinsatz benötigt man dafür 88000 Credits.
Bei 200 Credits pro Spiel müsste man dafür also 440 Partien absolvieren.

Was bringt dem Crystal-Käufer diese Lootbox-Masse?
Er wird höchstwahrscheinlich augenblicklich nach jedem Aufleveln jede Menge Wunsch-Starcards zum Pimpen seines Troopers haben - ohne Echtgeldeinsatz braucht man dafür ein gutes Stück mehr Glück.

Außerdem werden doppelte Starcards direkt in Credits umgemünzt. Der Crystal-Käufer wird also auch hier flüssiger sein.

Das ist besonders spannend für die Heroes, denn die kann man nur mit Credits kaufen. Wer das vor hat, darf eigentlich erst gar keine Credits für Lootboxen aufgeben. Außer, die Heroen werden im finalen Spiel aus irgendeinem Grund deutlich billger sein als in der Access-Version.

Puh. Das klingt echt ein gutes Stück weit nach Pay-to-win. :-/


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