Thema:
Re:Last Resort (Switch) - 1st loop, 1cc flat
Autor: strid3r
Datum:28.12.17 16:03
Antwort auf:Re:Last Resort (Switch) - 1st loop, 1cc von Texlamoktl

>>Gratulation! Hatte Last Resort vor Jahren einmal kurz auf einem NGCD angespielt und bei meinem Credit war dann direkt in der zweiten Stage bei dem Abschnitt mit den Turrets oben und unten Sense. ;) Wirkte definitiv alles andere als leicht.
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>Danke! Genau an der von Dir genannten Stelle hat's mich dann im zweiten loop zerbröselt. Und dann war die Luft raus.


Hehe, die ist im zweiten Loop auch sicher nochmal eine ganze Ecke haariger. Irgendwo einen zweiten Loop zu knacken werde ich nebenbei auch niemals anstreben.

>>Viel Erfolg schonmal für Pulstar. Das will ich mir ebenfalls irgendwann mal geben, auch wenn es sich bei mir absolut gegenteilig verhält bzgl. Memorizer.
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>Ich mag bei den Memorizern einfach, dass ich fehlende motorische skills mit muscle memory ausgleichen kann. Es macht mir tierisch Spaß einen Weg durch die einzelnen Stages zu finden und dann durch Widerholung zu verfeiern. Ich vermute, genau diese Berechenbarkeit ist es, die Du an den Memorizern nicht magst?


Geht weniger um Berechenbarkeit. Eher habe ich nicht die Geduld dafür, strickte Routen auswendig zu lernen bzw. bin da einfach schlecht drin und gerade Memorizer gehen ja mit eher klassischem Design einher (große Hitboxen, langsames Schiff, starker Fokus auf Power Ups mitsamt Checkpoints etc.), was es dann für mich zusätzlich mühselig/frustrierend macht, da man wenig improvisieren kann. Gibt nur wenige Vertreter, die da bei mir gezündet haben und die waren dann eher nicht aus dem Arcade-Bereich und entsprechend eher von der leichten Sorte.

>Bei den meisten anderen Shootern ist bei mir halt skilltechnisch schnell die Decke erreicht. Ab und an zocke ich derzeit Strikeres 1945. Das macht auch viel Spaß, aber ehrlich: Selbst mit massiver Übung käme ich da vielleicht in 1-5. Ein 1cc bei sowas ist für mich völlig illusorisch. Und jetzt ist Strikers auch kaum der schwerste Titel.

Ah, Strikers habe ich dieses Jahr auch ein paar Mal sehr planlos gezockt. Gerade das müsste dir doch als Psikyo Titel aber eigentlich liegen, auch wenn der Fokus natürlich leicht verlagert wurde (eben von den Stages auf die Patterns). Die sind ja mit den festen Patterns darauf ausgelegt, dass man diese via muscle memory erlernt und nicht via Reaktionsvermögen überwindet. Will mich da zumindest mit Gunbird und Sengoku Blade kommendes Jahr auseinander setzen, auch wenn ich nicht unheimlich optimistisch bin.

>Achja, einen weiteren Aspekt den ich an Sachen wie R-Type, Last Resort und Co. sehr schätze: Das Scoresystem ist simpel. Grad bei dem Cave-Zeug habe ich immer das Gefühl, ich müsste erstmal einen Fachaufsatz lesen, bevor ich da vernünftig auf Punkte spielen kann.

Stimmt schon teilweise, allerdings gibt's da große Unterschiede bei der Komplexität und zum Scoring gezwungen wird man ja nicht. Weshalb ich das eigentlich auch meistens ausblende und mich nur um die Aspekte kümmere, die für's Durchkommen relevant sind (Scoring interessiert mich eigentlich kaum noch). Damit beschränkt es sich dann meistens bei Cave Titeln darauf, dass ich schaue, wie man an die obligatorischen zwei Score Extends kommt und das war's dann bzgl. Scoring. ;)


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