Thema:
entweder man emanzipiert sich vom Marionettendasein flat
Autor: dixip
Datum:31.12.17 11:52
Antwort auf:Auch mal angefangen von Fieldy

der heutigen (normalen) AAA-Spiele, fühlt sich von den Fesseln des geführten (Story-)Erlebens befreit und genießt dann die spielerischen Möglichkeiten der einfach von sich aus interessanten Welt (mit echt viel Leere dazwischen) oder man langweilt sich in diesem Zelda schlicht zu Tode.

Ich hab dieses "oh, ich probier mal dies, oh, ich geh mal zu dem interessanten Hügel am Horizont"-Feeeling schon in Minecraft ausgiebig genossen, trotzdem konnte mich Zelda dank Klettern und Segeln wieder prima einfangen. Und einfach die MAP nicht nach Markern abzugrasen, sondern nach interessant aussehenden Hügelformationen etc. zu schauen, weil man glaubt, dass da etwas versteckt sein könnte, war ein echt dickes Plus. Es war wieder die Entdeckung einer spannenden Welt, die nicht aus dem Generator kam, sondern abseits von Markern und Items etwas anbot. Die Welt ist auf GTAV-Niveau, ohne jetzt die Detailmasse zu bieten, aber einfach die Spannung und die Gestaltung der Gesamtwelt, während ALLE anderen Open-World-Spiele die spannende Gestaltung auf ihre Questmarker beschränken und nicht eine coole Welt an sich bauen.


< antworten >