Thema:
Re:Was an den Bossen nervt ... (Spoiler bis Kap. 6) flat
Autor: Deadly Engineer
Datum:07.01.18 11:42
Antwort auf:Re:Was an den Bossen nervt ... (Spoiler bis Kap. 6) von alex3d

Was das Grinding betrifft deutlich besser, ja der Endboss nervt tierisch, das ist mir aber vollends egal, das Ende kann man ja auch auf YT schauen.
Bei den restlichen Bossen ging es fut ohne oder nur mit minimalem Grinding.

Viel besser ist die Welt, weil es beim Erkunden auch was zu entdecken gibt, es gibt viele Städte die teilweise auch dazu einladen erforscht zu werden, teilweise haben sie auch eine grandiose Stimmung.
Und man entdeckt halt auch überall mal Kisten mit Kram drin der immer mehr oder weniger brauchbar ist, aber es motiviert eben auch mal ein bißchen rumzusuchen. Und durch die nur rudimentäre Zielangabe muss man halt auch mal ein bißchen rumsuchen und nachdenken bis man den Weg findet, das fand ich auch positiv. Komisch dass das viele bemängeln und es in BotW so abgefeiert wird. Ich fands okay, zwei drei mal hatte ich Probleme, aber mit ein bißchen rumsuchen war es machbar.

Auch ist Geld nie ein Problem, das hat bei XCX ja irgendwann genervt weil die Mechs so teuer waren.

Was schlecht bleibt ist die Story, total verschwurbelt imho und diese fetten Gegner die teilweise völlig unsinnig in die Landschaft plaziert wurden, das nervt ab und zu wenn man gerade in einem Kampf ist und dann so ein Gegner dazukommt und alle mit einem Schlag umhaut. Dank des relativ freundlichen Checkpointsystems nervt es zwar nie stark, trotzdem eine total unsinnige Designentscheidung.

Und Kämpfe gegen Standardgegner ziehen sich teilweise zu lange, vor allem wenn man noch keine gescheiten Ketten zusammenbekommt.

Was auch noch imho ein Graus ist ist der Overkill an Gegenständen und Sammelkram, das artet dann in Excellisten im Inventar aus wo man nicht mehr durchblickt. Hier wäre weniger echt mehr gewesen, das Ganze sollte für den nächsten Teil mal massiv entschlackt werden.

Meine Wertungen: XC1: 8, XC2: 8, XCX: 5

Ohne diese beschissene Stelle im letzten Kapitel und dem depperten Endboss wäre mein Eindruck noch etwas besser ausgefallen.


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