| Re:Europa Universalis, ich steig da nicht hinter... |  |
>Ich erkenne es als ambitionierten Versuch einer detaillierten Simulation der militärischen Seite des zweiten Weltkriegs an - der mir leider keinen Spass machen will, so sehr ich mich in den letzten Jahren auch dazu gezwungen habe. Das von mir eigentlich freudig erwartete Mikromanagement hat sich in meinen Augen als regelrechte Qual entpuppt. Dann schon lieber gleich "War in the East". Als Nachfolger eines so grossartigen Spieles wie HoI2 ist es für mich leider grandios gescheitert und somit subjektiv scheisse.
Die Diskussion hatten wir ja schon häufiger. :)
Aber lass mal lieber vom vierten Teil die Finger. Da gibt's noch mehr Mikromanagement. :)
Oder ich geb dir mal ne Einweisung, wie sich HoI3 so spielen lässt, dass es Spaß macht. Das geht nämlich schon. Es erfordert etwas initialen Aufwand, aber danach, danach geht's. Es ist immer noch kleinteiliger als der zweite Teil, klar, aber wenn man erstmal seine Divisionen sauber sortiert hat, dann läuft das ganz gut.
Aber ja, wenn man den dritten teil so spielt, wie man es vom zweiten gewohnt ist, oder so, wie es das Spiel vielleicht will (wer der KI eine Front überlässt, ist selber schuld), der hat damit wahrscheinlich keinen Spaß, nein.
Zudem gibt es mit Deutschland gefühlt nur genau einen Weg, seine Armee bis Kriegsausbruch auf Sollstärke zu bringen. Wenn man das nicht weiß, wird schon der Westfeldzug unnötig langwierig.