| Re:Assassins Creed Origins |  |
>Wie schon einmal an andere Stelle angemerkt: Das Spiel lebt eindeutig von der Kulisse des antiken Ägyptens.
Ja, dem kann ich zustimmen. Optisch ist das wirklich toll. Und weil sie einen eigentlich dauerhaft über die ganze Karte jagen, gibt es zunächst ja auch recht viel neues zu sehen und zu entdecken.
>Aber es kommt dann so etwa nach 25-30 Stunden das Gefühl auf, dass es jetzt eigentlich gut wäre. Die Nebenquests sind langweilig bis megaöde, die Kämpfe trotz Schwierigkeitsgrad "schwer" zu pippig. Die zahlreichen repetitiven Quests a la Schatz suchen, Außenposten einnehmen oder Steinkreise suchen - hmm nunja reißt mich nicht wirklich vom Hocker.
Das Gefühl schleicht sich bei mir nach jetzt rund 15 Stunden schon ein. Die Nebenquests mache ich, drücke die Zwischensequenzen dazu aber immer gleich weg, weil die für mich Null Unterhaltungswert haben. Wenn auf dem Weg ein Fragezeichen liegt, dann schaue ich da bisher noch vorbei, aber die etwas abseits liegenden renne ich nicht extra an. Ansonsten habe ich auch immer mehr das Bedürfnis, die Hauptquest zu beenden, weil ich das schon gerne gemacht hätte, bevor ich vollständig gelangweilt bin.
Insgesamt zwar bisher gut unterhalten, aber irgendwie von allem zuviel und so durchaus ein Kandidat, am Ende vielleicht doch undurchgespielt auf die Seite gelegt zu werden, wenn nächste Woche Kingdom Come hier eintreffe wird.