Thema:
Ersteindruck zu Dandara flat
Autor: Ness
Datum:06.02.18 13:10
Antwort auf:Switch-Indies von JPS

Gefällt mir nach einer kurzen Anspielrunde (knapp eine Stunde) bislang recht gut und wirkt vielversprechend. Ich habe bis zum ersten Boss gespielt und die Stärken sowie Schwächen des Spiels lassen sich bereits erkennen.

Das Gameplay ist interessant und insbesondere die Fortbewegung durch schnelle Sprünge entlang der Wände funktioniert schon nach kurzer Zeit prima. Dandara ist zumindest am Anfang vom Schwierigkeitsgrad auch recht fair, sodass es keine Probleme gibt, wenn man konzentriert spielt. Es gibt leichte RPG-Elemente und auch das beliebte Element der Souls-Reihe, dass das Salz, das zum Aufleveln benötigt wird, nach dem Tod an der Stelle zurückbleibt und aufgesammelt werden kann, jedoch verschwindet, wenn man auf dem Weg nochmal sterben sollte.

Der Grafikstil und die Musik gefallen mir ebenfalls. Dandara verfügt eine sehr eigene und mystische Atmosphäre, die wunderbar zum Metroidvania-Genre passt. Allerdings leidet Dandara auch ein bisschen unter dem Problem, das viele Metroidvania-Titel haben: Die Orientierung. Mit Hilfe der Karte klappt es einigermaßen und in seltenen Fällen wird man auf den nächsten Raum hingewiesen, aber der Großteil der Räume in einem Gebiet sehen viel zu ähnlich aus und die Gebiete sind ungemein verwinkelt.


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