Thema:
Re:Piraten überall - die Verteidigung hält flat
Autor: Ihsan
Datum:01.03.18 10:24
Antwort auf:Re:Piraten überall - die Verteidigung hält von Slapshot

Ich habe Stellaris schon eine Weile nicht mehr gespielt, aber:

>>Das ist neu mit dem 2.0 Patch und ich weiss noch nicht was ich davon halten soll.
>
>Es ist auf jeden Fall unlogisch, dass sich Flotten wegbeamen.


War das nicht der "ungeordnete Rückzug", also das ziellose wegspringen Deiner Flotte um größeren Schaden zu verhindern? Damit verliert man Zugriff darauf (weil sie halt sonstwo im Universum "landet" und erst wieder zurückfinden muss).
Fand das eigentlich toll gelöst, denn wenn man einen geordneten Rückzug antreten (kann), dann entfällt halt diese Wartezeit.

>>Das Warscoresystem wurde mit dem Patch auch überarbeitet und braucht imo noch etwas Balancing. Manchmal ergeben sich da ziemlich unlogische Situation.
>
>Das Warscoresystem ist die Funktion, mit der man weißen Frieden und sowas aushandelt, oder? Das fand ich nach meinem ersten Krieg jetzt nicht so unlogisch. Mein Gegner hat mehrere Flotten/Kämpfe/Schiffe verloren und wahrscheinlich keine Schiffe mehr in der Hinterhand. Da war der Weiße Frieden eigentlich logisch.


Das hatte mich damals tatsächlich etwas genervt, dass man Kriegsziele quasi kaum bestimmen kann, bzw. wenn man angegriffen wird ein weißer Friede eh das beste ist, was man erreichen kann (also kein "Gegenschlag" in dem Sinne dass ich aus Rache mal ein paar Systeme übernehme). Damit war das ganze Spiel aber wiederum sehr auf diplomatische Herangehensweisen geeicht worden, was wiederum für ein interessantes Spiel sorgte (in Civ nutze ich bspw. Angriffskriege meiner Gegner immer dafür, sie auszuradieren, das geht / ging in Stellaris wiederum nicht).

>>Das war von Anfang an ne bewusste Designentscheidung.
>
>Ok, dann isses doof.


Es gibt einem weniger Einfluss, aber ich fand das jetzt auch nicht so wahnsinnig schlecht, denn auch bei echter Forschung hast Du ja nur bedingt Einfluss auf das langfristige Ziel, und manche Dinge ergeben sich halt aus den Dir gegebenen Entwicklungen. Damit spielen sich Runden (zumindest im frühen Spiel) auch immer ein wenig anders, was IMO besser ist als CIV, wo man quasi immer den selben Technologiebaum abgrast, der seinem Spielstil am ehesten entspricht.

>>Man wollte kein lineares Forschungsystem, bei dem man immer mehr oder weniger die gleichen Sachen erforscht.
>
>Das hätte man auch von der gewählten Zivilisation abhängig machen können, oder von mir aus nur eine grobe Richtung, oder was auch immer. Aber gut, die einen mögen's, die anderen halt nicht.


Naja, so wie in Civ. Hier in Stellaris haste halt beide Einflüsse: Etwas mehr Zufall im Technologiebaum und die Rassenspezifischen Eigenheiten. Fand ich ganz abwechslungsreich.


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