| Angriff ist die beste ... |  |
... Art deinem Nachbarn zu sagen, dass er im Weg ist.
Gestern hab ich zum Doppelschlag ausgeholt und den Stachel aus meinem Arsch entfernt.
Endlich haben meine Grenzen die Ausdehnung angenommen, die ich von Anfang an angepeilt hatte. Mein Rivale musste dabei mehr als einen schmerzhaften Schlag einstecken und akzeptierte am Ende mein mehr als großzügiges Angebot, das Feuer im Tausch gegen seine Systeme einzustellen. Mehr wollte ich auch gar nicht. Vorerst.
Den einen Stachel gezogen, den anderen im Blick.
Da war ja noch mein unterentwickelter Nachbar. So auf den ersten Blick hatte der sich noch nicht von meine
Mein ursprünglicher Plan ihm einen Vasallenstatus aufzuzwingen hat allerdings nicht funktioniert. Noch während ich damit beschäftigt war, das Volk aus der Hand ihres Tyrannen zu befreien, fiel die Option weg, womit am Ende alle Systeme in meinem Reich aufgingen. Gut, auch nicht die schlechteste Wahl.
Somit grenzt mein Reich jetzt an wesentlich weniger breiten Grenzen an konkurrierende Imperien. Von den alten Völkern mal abgesehen, von denen gleich drei an mein Reich anschließen, oder teilweise komplett eingekreist sind. Ich hoff mal, dass die nicht irgendwann Trouble machen. Was ich so gelesen hab, schätzen die den Einsatz roter Technologien nicht so sehr, dabei klang diese KI-Tech schon irgendwie ganz verführerisch. Aber so lang meine Flotten denen quasi gar nix entgegen setzen können, werd ich einen Teufel tun, und die reizen.
Einer von denen mag es z. B. gar nicht, wenn man an seiner Grenze siedelt. Aus dem Grund steht da jetzt ein System frei, aus dem dauernd Piraten spawnen. Leicht nervig, aber die zwei angrenzenden Systeme sind ausreichend befestigt. Ein Schlachtschiff räumt dann jedesmal die Piratenbasis wieder auf.
Außerdem hatte ich wieder eine Mini-Quest.
Da meine Flotte ganz gut aufgestellt ist, bin ich mittlerweile dazu übergegangen, von Aliens besetzte Systeme zu säubern und sie zu kolonisieren.
Auf einem dieser Planeten ...
Mit Krieg und solchen Quests lässt sich dann auch das Mid-Game einigermaßen spannend rumbringen. Man hat da wirklich nur ne Durststrecke, bis die eigene Flotte groß genug ist, um einen Krieg zu riskieren und man genügend Einflusspunkte hat, um feindliche Gebiete damit zu übernehmen. Natürlich sollte ein maximal ebenbürtiger Kontrahent zur Verfügung stehen, an dem man sich die Hörner abwetzen kann. Ansonsten kann ein Krieg auch schnell nach hinten losgehen.
Dagegen wiederum kann ein Bündnis helfen. Wie schon mal am Rande erwähnt, bin ich grad wieder in einem Bündnis. Das besteht aktuell nur aus zwei Völkern. Also meinem und noch einem. :)
Was mir jetzt aufgefallen ist: Bin ich in einem Bündnis, entfällt ein Teil meiner Flottenproduktion auf die Bündnisflotte. Die Bündnisflotte kontrolliert, wer das Bündnis kontrolliert.
Das hat bei mir gestern für Verwirrung gesorgt, bis ich die Flottenmarkierung bemerkt hab.
Die Bündnisflotte belastet auch nicht den eigenen Flottenzähler und kostet so auf den ersten Blick auch keine Ressourcen (noch nicht gegengeprüft).
Hat man darüber keine Kontrolle, kann man nur hoffen, dass die KI weiß, was sie tut. :)
Aber schönes Spiel. Man lernt jeden Tag was dazu.