| Re:Kann dich voll verstehen |  |
>Ich hatte auch so eine Stelle: Da muss man mit Trico durch einen See tauchen. Ich wusste genau was zu machen ist, Trico ist auch jedes Mal getaucht, aber nie durch den Tunnel. Jedes Mal wieder aufgetaucht, an Land gestiegen, sich ausgeschüttelt (wobei er mich abgeworfen hat. ) Jedes Mal wieder hochklettern, ihn ins Wasser bugsieren, an die richtige Stelle und dann wieder. Mindestens siebenmal bis es durch Zufall mal geklappt hat.
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>Schön für jeden bei dem solche Stellen nach ein bis zwei Mal geklappt haben, ich freue mich für euch, aber wenn es mal nicht klappt ist das Spiel ein Nerventest erster Güte.
Ich hab sowas halt ständig :)
Es fiel mir selten so schwer ein Spiel zu lesen und zu verstehen was es denn eigentlich von mir will, und da wo ich es weiß wird es dennoch oftmals zu einem Gehampel.
Gleichsam ist das was der Titel treibt aber in zahlreichen Aspekten sehr schön und faszinierend, weil er in vielerlei Hinsicht aus dem Korsett klassischer Spiele ausbricht. Das fängt bei optischen Dingen an, etwa wo er eine Form von attention to detail zu Aspekten mitbringt die man so in anderen Spielen nicht vorfindet, natürlich Trico als Gesamtkunstwerk, aber auch in Kleinigkeiten wie sich da Vogelschwärme bewegen oder wie Wind auf unsere Figuren wirkt. Find ich im gängigen Standardengineeinerlei ganz erfrischend. Auch wenn die Performance abenteuerlich ist.
Und spielerisch eben mit dem Mut zur Sperrigkeit, Langsamkeit, es erinnert an Dinge die man so nicht mehr vorfindet, bspw. das klassische Tomb Raider mit dem klaren Fokus auf die Umgebung und dass man nicht permanent in Richtung der Lösungen gestuppst wird, sondern erkunden und wirklich hinschauen muss.
Kehre deswegen immer wieder zurück, aber beende die Sessions in der Regel wutschnaubend und hab dann erstmal die Schnauze voll :D
Dabei hab ich als Katzenmensch allerdings keine großen Probleme mit Tricos Verhalten, nur mit so Punkten wo Trico die Lösung ist weil er irgendwo hochspringt und das für mich nicht erkennbar ist, der Mechanik (an Trico klettern = Hass in Tüten), und wie zäh sich selbst eigentlich einfache Geschicklichkeitspassagen mit dieser verkackten Steuerung gestalten.