| Re:Es gibt eben nicht nur eine Art von Gewalt... |  |
>Die Gewalt in einem Last of Us ist schon etwas sehr anderes als beispielsweise in einem Ninja Gaiden 2 damals. Die Gewalt ist viel körperlicher, realer und unangenehmer.
Das sehe ich ähnlich. Bei Spielen ist das wie bei Filmen. Es gibt Szenen, die gehen mir total an die Nieren obwohl sie gar nicht so explizit gewalttätig sind, und dann gibt es Splattersachen, die einfach so over the top sind, dass ich sie gar nicht ernst nehmen kann. Paradebeispiel ist da From Dusk till Dawn. Die erste Hälfte kann ich mir fast nicht anschauen, weil ich das so extrem unangenehm finde, z.B. die Szene im Wohnmobil an der Grenze. Dagegen ist alles im Titty Twister eher so comicartige Action. Oder die Filme von Haneke (Funny Games, Cache, Das weiße Band) haben mich wirklich mitgenommen. Liegt vielleicht daran, dass man sich bei den Szenen eher selbst in so einer Siuation vorstellen kann und daher das Ganze viel empatischer empfindet.
>Wenn ich als Ryu irgendwelchen Ninjas die Arme abhacke und dann 80 liter Blut wie aus dem Feuerwehrschlauch herausspritzen, dann ist das nicht ernst gemeint, dann ist das überzeichnet und überzogen.
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>Dagegen finde ich die Gewalt in Spielen wie TLOU viel realer - weil das eben (von den mutierten Menschen abgesehen) eben auch im echten Leben so passieren könnte.
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>Aber das sind nur meine 2 Cent.
Ich gebe mal 2 Cent dazu. ;-)
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>Thomas