Thema:
Schrecklich gut wie immer flat
Autor: Vern Schillinger
Datum:04.09.18 23:27
Antwort auf:Destiny 2 / Alle "guten" Dinge sind 3.... von generyx

Also die neuen Gebiete und Story-Missionen sind genauso einfallslos und sehen aus wie immer. Typisches Destiny-Recycling halt. Zur Quali der Story kann ich nix sagen, weil die mich noch nie interessiert hat. Irgendwas mit dem Roboterdeppen, den ich hasse, weil er ständig labert. Ich drücke alle Cutscenes fleißig weg. Die Geschichte existiert bei Destiny sowieso nur noch, um eine Entschuldigung fürs ständige Recycling zu haben. "Wir müssen zurück in den Schlumpo-Gumpo-Horst und den Geist von Pupso K'halebums vernichten! Dort erwarten uns alte Bekannte! Vorsicht! Sein Licht ist korrumpiert, du dummes Schwein!"

Was ich heftig finde, sind die hohen Anforderungen beim Infundieren. Mehrere tausend Glimmer-Einheiten, dann noch Planeten-Ressourcen, legendäre Bruchstücke und einen Meisterwerk-Kern – nur um eine einzige Waffe aufzuleveln. Du wirst quasi gezwungen, neue Waffen und Rüstungsteile zu tragen, weil Infundieren sehr teuer ist.
Es gibt überall neue Beutezüge und die kosten auch Geld. War das früher auch schon so? Weiß ich nimmer.

Geil: Du kannst jetzt bereits gefundene Waffen, Ausrüstung, Schiffe und Sparrows jederzeit im Standard-Menü angucken und deinem Inventar hinzufügen. Nicht nur Exotics, sondern auch Legendary Weapons. Das ist sehr schön.

Die neuen Gegnertypen finde ich scheiße. Irgendwie passen die nicht zu einem SciFi-Shooter. Eher was für Dark Souls oder Diablo.

Wie immer gilt: Das Grundgerüst ist absolut geil, darum bin ich trotz Bungies Unverfrorenheit und Inkompetenz superhappy. So lange es neue Aktivitäten und Ausrüstung gibt und die Möglichkeit, ein höheres Powerlevel zu erreichen, fühle ich mich motiviert.


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