| Bester Teil seit Teil 3, aber ohne Langzeitmotivation. |  |
Streng genommen hat Teil 11 zehn Stages. Die acht Boss-Stages plus zwei Stages in der Wily-Festung. Die Wily-Festung hat zwar vier Stages, aber Stage 3 und 4 bestehen nur aus Bosskämpfen. Im Grunde also wie immer.
Die acht Waffen sind dieses Mal nicht überpowert und allesamt nützlich. So ganz logisch wie odst-soldier fand ich die Schwächen der Bosse allerdings nicht.
Den Shop hätten sie weglassen sollen, da er den Schwierigkeitsgrad auf null senkt und man einige Ausrüstungsgegenstände, die es standardmäßig (Rückschlagsdämpfer bei Treffern) geben sollte, erst kaufen muss.
Man kann sich vor jedem Level mit neun Leben, neun Waffen- und Energietanks, jeweils drei Rettungen bei Sprüngen in Abgründe oder Sprüngen auf Spikes, sowie einer Rüstung für Schadenshalbierung eindecken.
Das Ausrüsten kostet zwar Schrauben, aber man behält seine Schrauben auch nach einem Game Over oder einem Levelabbruch. In der Block Man-Stage bekommt man, bevor der Bildschirm das erste Mal umblättert, eine große 100er-Schraube. Bricht man den Level nach dem Einsammeln ab, kann man sich diese Schraube unendlich oft holen, was circa 30 Sekunden (oder zehn Sekunden, wenn man den Pile Driver hat und die Bildschirme einfach durchfliegen kann) dauert. Im Grunde reicht es, wenn man einmal farmt, sich anschließend mit allen Ietms eindeckt und dann speichert. Durch das Speichern entfällt das Neueinsammeln, falls man doch einmal alle verbrauchbaren Items verschwendet hat. Da man zusätzlich jeden Level nach dem Durchspielen wiederholen darf, kann man in der Block Man-Stage beliebig oft nachfarmen.
Damit ist Scheitern mehr oder weniger unmöglich, wodurch man das Spiel recht schnell durchgespielt hat. Nach dem Durchspielen war das Interesse bei mir komplett weg.