| Re:allgemeine Antwort von der anderen Seite |  |
>>>Das ist ja der Hohn bei der Sache wie bei Activision, EA und Co. Wenn etwas schief läuft, gibt es eine riesige Hetze gegen die Firmen, obwohl das ganze nur ein Spiel ist, aber im Netz ist dann ein Riesenaufriss, auf den auch die Online/Magazine aufspringen.
>>>Natürlich wird das aber doch intern durchgereicht und geschaut, welche Abteilung hat was "verbockt" von dem was die "Fans" anwüten, und natürlich wird dann beim nächsten Misserfolg der Geldhahn zugedreht oder Studios geschlossen oder Menschen gefeuert. Und dann gibt es den nächsten Aufschrei, wie können die Firmen das bloß machen etc. Naja weil _ihr_ die ganze Sache mit eurem Rumwüten doch angefangen habt.
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>>So einfach kann man die Tatsachen also verdrehen. Die initiale Fehlerkette beginnt _immer_ mit einem fehlerhaften Produkt, das verkauft wird. Nicht mit dem Kunden, der deswegen sauer ist. Welche Konsequenzen der Publisher/Entwickler daraus zieht liegt ganz allein in seinem Ermessen.
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>Es kommt imo immer auf die Form der Kritik an, in den letzten Jahren ist in der Gamingbranche ein so extremes schwarzweiss Hass und Liebe-tum entstanden wie noch nie zuvor, wo man versucht sich gegenseitig mit "Lauter sein" zu übertrumpfen.
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>oftmals ist es keine Kritik mehr, sondern nur ein Verriss
Das stelle ich auch nicht in Zweifel, da es ein grundsätzliches Problem von Social Media ist. Das wird man imo auch nicht mehr los. Dennoch sehe ich hier in erster Linie den Publisher/Entwickler in der Verantwortung im Vorfeld alles dafür zu tun, ein rundes Produkt auszuliefern. Es kann doch nicht sein, dass es jetzt nach Mass Effect Andromeda schon wieder so einen Desaster-Start gibt. Nichts gelernt aus den eigenen Fehlern. Da braucht man sich auch nicht wundern, wenn das einem um die Ohren fliegt. EA wird doch genau wissen welchen Ruf die haben, siehe ME Andromeda, das Star Wars Debakel. Und dennoch haben die das freigegeben. Mein Mitleid hält sich da echt in Grenzen.