| Ich glaube, ich will kein durchmonetarisiertes D4 |  |
Da hatte ich schonmal vor einiziger Zeit drüber nachgedacht, dass ein D4 zwar schon geil wäre, ich aber drauf verzichten kann, wie ein zeitgenössisches Diablo IV letztlich aussehen würde, was Monetarisierung, GaaS und Spielerbindung angeht; kurzum, ich kann die ekligen Dailies bis hierhin riechen. Das wäre 2019 schon ziemlich bitter geworden, und wenn die Spieleindustrie mit ihrem GaaS-Dreck, Lootboxen und Wechselangebot-FOMO-Shops nicht doch noch bis dahin auf die Fresse fliegt (ich habe wenig Hoffnung), will ich mir gerade nicht ausmalen, was 2022 dann den "akzeptierten Standard" in so einem Spiel darstellt. Ich habe da auch wenig Vertrauen in Activision-Blizzard, sich da am Riemen zu reißen. Das, was man bislang vom Spiel gesehen hat, mit den Open World Abschnitten und Destiny Style World Events, lässt ja gewissen Schlüsse zu, wohin die Reise geht. Und eine schnelle Google-Suche scheint zumindest Cosmetic Microtransactions zu bestätigen - [http://www.pushsquare.com/news/2019/11/diablo_4_set_to_have_cosmetic_microtransactions_and_paid_expansions]
Na, ich will niemanden die Vorfreude versauen, aber ich verfolge Diablo IV eher argwöhnisch, bis sie mich vom Gegenteil überzeugen. Bin jetzt aber auch kein übermäßiger Fan der Reihe, ich hab die alten Teile gerne gespielt, aber sicherlich keine dreistelligen Stundenzahlen auf der Uhr gehabt. Von daher kann ich wenigstens nicht enttäuscht, sondern nur positiv überrascht werden. :)