| Re:Datenvolumen ist NICHT unerheblich |  |
>>Moin Zusammen,
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>>ich komme aus dem Bereich Telko und wir hatten diese Woche erst das Thema Stadia (und weitere Streaming Dienste), da die Datenvolumen absolut NICHT unerheblich sind.
>>Zur Info: Jeder Carrier kalkuliert mit einem Durchschnittsverbrauch pro User (Branchenüblich sind ein kleines dreistelliges GB-Volumen pro Monat), der jeden Monat auf einer Leitung anfällt. Selbst die großen Carriere, die Ihre Dienste selber produzieren, kalkulieren mit Durchschnittsverbräuchen pro Leitung.
>>Wenn es also nur ein paar Heavy-User gibt, ist das alles kein Problem da die Masse das auffängt. Gibt es allerdings eine großflächige Veränderung des Nutzerverhaltens, wie es seit ungefähr 3-4 Jahren sichtbar wird, gibt das früher oder später für alle Carrier mittelfristig ein Problem.
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>>Wenn die Entwicklung also so weitergeht wie aktuell, wird es wohl früher oder später wieder Datenlimits auf Festnetzanschlüssen geben.
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>Na das kann ja was werden. Das kann dann aber nur Neukunden und Altkunden beim Tarifwechsel aufgezwungen werden, oder? Und wäre in dem Fall ein Umschalten des Anschluss bei einem Umzug (mit Beibehalten des Vertrags) unterm Strich ein Neuvertrag mit angepasster Laufzeit?
Eine Änderung der AGB ist nicht so ohne weiteres möglich und bedeutet für dich als Kunde auch immer ein Sonderkündigungsrecht.
Gleiches zählt übrigens dann, wenn du deine Leistung (die in den Produktinformationsblättern findest) nicht erreichen solltest. Hierfür zählt eine Messung auf [https://breitbandmessung.de/].
Die Frage ist nur, ob du an deinem Anschluss überhaupt die Möglichkeit hast, zu einem anderen Anbieter zu wechseln.
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>Was denkst du, wann das hier in Deutschland ein Thema werden könnte?
Da es ja sowohl Vodafone (iirc bei der Einführung der 200 Mbit Tarife) wie auch die Telekom (#Drosselkom) schon probiert haben, gehe ich davon aus, dass man sich zumindest kontinuirlich damit beschäftigt.
Für kleine Carrier ist der Datenverbrauch aber ernsthaft ein Problem, da diese ihre Daten ja auch nur einkaufen und beim übertreten des Limits nachbuchen müssen. Das kann für einen Business-Case durchaus eine Gefahr darstellen.