| Re: Dauer & Linearität |  |
Re: Dauer & Linearität
>Ich habe die Vorgänger nicht gespielt (nur mal eine Demo der Erstlings), hab also keine Vergleiche. Ich dachte, das wären offenere Action-Adventures mit Quests oder so gewesen, während Teil 3 ja schon stark auf Action setzt. Die Bezeichnung "linear" ist vielleicht etwas zu hochgegriffen, aber hatte man wirklich eine Wahl außer zwei, drei Wege zu kleinen Extras oder etwas Backtracking nach neuen Fähigkeiten?
Teile 1 & 2 sind im Grunde wie klassische Zeldas aufgebaut, bei 1 allerdings ohne Hyrule-Ebene, und bei 2 gleich mit derer mehreren. Die grundlegende Storyfolge ist wie gesagt linear.
Bei 3 kann man diverse Endgegner/Gegenden in beliebiger Reihenfolge angehen (wobei die Stärke der Bosse daran angepasst wird).
>Die Länge fand ich gerade richtig, mit etwas Eingewöhnungszeit, Geheimnisse suchen und kurz ins New Game+ für einen Erfolg reinspielen hab ich fast 28 Stunden gespielt (was aber laut How Long To Beat schon über dem "Completionist"-Schnitt liegt).
>
>PS: Was mich etwas irrtierte: Man schaltet typisch Soulsborne ja fleißig Abkürzungen frei, aber bis auf ganz wenige Stellen waren die völlig überflüssig, da es eh immer genug Teleportpunkte gibt! Ist zwar schön für die Wirkung der Welt, aber unnötig. Ich hatte echt die Befürchtung, dass aus Story-Gründen am Ende die Schnellreisefunktion eingeschränkt wird oder so und ich tatsächlich alle neuen Wege nutzen muss.
Der Aufbau der Welt hat IMO mehr mit Metroid Prime als mit Souls zu tun. Teils sind diese Abkürzungen wirklich nur zum Erkunden/Finden von Geheimnissen gut, aber andere machen das Umgehen von Bossen und somit den nicht linearen Ansatz erst möglich. Wobei ich da auch nichts absichtlich umgangen war, aber trotzdem eine anscheinend eher ungewöhnliche Reihenfolge erwischt hatte.