| Re:Netflix vs. Stadia |  |
>Bei Netflix ist die Hardware welche das Video dekodiert auf Client Seite, auf dem Server ist nur das komprimierte Videofile welches man als User abruft.
Im Grunde macht Stadia das auch, es hat nur einen entscheidenden Nachteil. Netflix kann einfach alle Bilder nacheinander abschicken. Stadia weiss nicht was der Spieler eingibt und muss das Bild immer frisch komprimieren. Interaktives Video also.
>Die Frage ist nun warum das bei Spielen nicht auch so sein sollte. Auf dem Server liegen die reinen Daten, die "Dekodierhardware", in dem Fall die Konsolenhardware ist aber lokal.
Genauso ist es doch.
>Man könnte amit Spiele instant starten ohne Installation. In dem Fall werden die Daten für das Spiel direkt aus dem Internet geholt und bereits runtergeladene Daten für später entsprechend gecached, aber nur die Daten die man aktuell braucht, sonst nochts weiter.
Genaus das geht nicht. Alle möglichen Spielereingaben und Bilder zu cachen ist (noch?) unmöglich.
>GGFs. kann die Konsole Teil des Heimnetzwerks werden und man kann sie per Web Browser ansprechen, dann streamt sie das aktuelle Bild dorthin.
Steam kann das schon heute.
>Vermutlch wird es aber niemals Sinn machen das die Konsolenhardware auf Serverseite ist. Zu schlecht kalkulierbar, zu teuer. Es ist besser das auf den Kunden zu verschieben. Man könnte argumentieren, das sie irgendwann günstig genug dafür ist so daß es egal wäre. Aber sie wäre dann ja für den Heimbereich um den gleichen Faktor günstiger.
Tja, economies of scale kommen hier zum Tragen. Sony stellt ja eben nicht PS3 in Regale für PS now
>Stadia kann diesen Wettlauf nicht gewinnen, denn je kleiner, günstiger und kompakter die Spielehardware desto sinnloser ist es das diese irgendwo in einem Server Raum stehen zu haben anstatt lokal, evtl. ist sie einfach irgendwann in den Stadia Controller integriert.
Denkfehler. sie stellen Hardware hin, die sich wie ein Spiele PC verhält, nicht echte Gamer PCs.