| Re:Rennspiele sind wohl wirklich tot |  |
>Warum sich nicht wieder mehr auf den rechten Analogstick als Gas/Bremse fokussieren?
Weil's Scheiße ist. ;-) Ich finde, das geht überhaupt nicht - was an mehreren Dingen liegt. Da ist zum Ersten die Tatsache, dass ich mit dem Stick weniger genau dosieren kann als mit Schultertasten, was auch daran liegt, dass man den Finger nicht nur auf einer Achse bewegt, sondern gleichzeitig auch auf einer zweiten. Abgesehen davon stehen etwas weniger Tasten zur Verfügung, wenn man den Daumen schon dauerhaft auf dem Stick halten muss. Und das Schlimmste ist bei Rennspielen aber, dass Gas und Bremse dann nicht getrennt sind. Genau das ist zum Nachahmen eines brauchbaren Fahrgefühls aber unabdingbar, auch im Arcade-Bereich. Ach, und ich benutze den rechten Stick btw. auch am liebsten als Schalthebel, sprich in meiner Ideal-Konfiguration ist er ohnehin vergeben.
>[...] Veteranen wählen hingegen ohnehin bereits zwischen "GT" und "FM".
Nicht zwangsweise. Ich kann mit Autosammeln und super kurzen Rennen in ständig wechselnden Klassen absolut nichts anfangen. Hätte GT Sport nicht den grandiosen Sport-Modus, hätte ich bis heute kein Gran Turismo oder Forza länger angerührt. Entweder Sim oder Arcade - maximal so simulativ wie PGR und Co. - diese seltsamen Zwischendinger finde ich urlangweilig. :)
>BTW: War es nicht Kazunori Yamauchi, der mal vor Jahren meinte, er würde das Steuerkreuz bevorzugen? Ich finde da spontan nichts mehr im Netz, meine aber, das mal in einer Zeitschrift gelesen zu haben. Man muss sich also nur auf Alternativen einlassen. ;-)
Nicht böse gemeint, aber es ist mir total wumpe, was Yamauchi dazu sagt. :) Ich möchte (in solchen Spielen) weder mit dem Steuerkreuz lenken noch mit dem Stick Gas geben.