Thema:
Re:Aer, Flipping Death & Steel Rats flat
Autor: Lynne
Datum:24.02.21 08:20
Antwort auf:Aer, Flipping Death & Steel Rats von HomiSite

>AER - MEMORIES OF OLD (2017/18)
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>Zum Glück beeinträchtigt dies das Spiel bisher wenig, denn es gibt keine zeitkritischen oder Geschicklichkeitseinlagen. Stattdessen fliegt man relativ entspannt in Vogelform durch eine nette Landschaft aus fliegenden Felsformationen und Mini-Inseln (auf denen es anscheinend außer vereinzelt Texttafeln nix zu entdecken gibt), öffnet schließlich einen Dungeon/Tempel, in dem man dann nicht mehr fliegen kann, sondern weitgehend linear bloß einfache Schalterrätsel löst (ich habe bisher aber nur einen Tempel erledigt) - die Interaktionen sind Laufen, Springen und Interagieren. Eher Walking/Flying Simulator mit entspannter Atmosphäre und nicht zu kryptischer Hintergrundgeschichte (die mich bisher wenig interessiert). Mal sehen, was noch kommt.


Das habe ich durchgespielt auf der One und wurde dabei ziemlich gut unterhalten. Hat auch genau den passenden Umfang, in relativ wenigen Stunden ist man da durch.

>FLIPPING DEATH (2018)
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>Als Penny unter seltsamen Umständen stirbt, bemerkt sie nach ihrem Erwachen, dass sie nun den Tod höchstpersönlich vertreten muss! Der Aushilfsjob bringt eine neue Kraft mit sich: die Fähigkeit, zwischen der Welt der Lebenden und der Toten hin und her zu wechseln! Mithilfe dieser Fähigkeit und ihrem Verstand muss sie in diesem Puzzle-Platformer das Geheimnis ihres Todes lüften.
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>Der inoffizielle Nachfolger zu STICK IT TO THE MAN! (2013, nie gespielt) mit schön gemalter 2D-Bilderbuchgrafik und ganz launigen Dialogen für die Switch.


Ich habe Stick it to the Man gespielt damals, fand den Look da auch schon gut. Es gibt aber hier eine extreme Teilung, viele halten diesen Grafikstil für unglaublich beschissen :)


>STEEL RATS (2018)
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>Hinzukommen ziemlich viele Charakterfähigkeiten, die man vielleicht nicht alle zwingend nutzen muss, aber recht gut belegt ist das Pad trotzdem. Außerdem kann man tatsächlich sterben und muss dann einen Level komplett neustarten (die zum Glück nicht so lang sind und man kann/muss stets zwischen seinen Fahrern - die man erst nach und nach befreit - wechseln, also deren unterschiedliche Gesundheit managen). Wie gesagt kann die Kritik auch meinem Unvermögen geschuldet sein, weil mich Gameplay-arme Titel wie AER verweichlicht haben :-D, aber es klickt bisher nicht so, wie ich angesichts der coolen Prämisse gehofft habe (bzw. war ich stellenweise auch schon gefrustet). Ich habe knapp 90 min gespielt, laut HLTB ist's um 7h lang.

Da habe ich mir auf der One zum Release gekauft und letztes Jahr bei meinen Backlog-Tagen nochmal ein gutes Stück weitergespielt, nachdem ich Anfangs wg. recht häufiger Abstürze die Lust verloren hatte. Lief aber selbst auf der One X nicht so richtig sauber und die Abstürze kamen immer noch vor.
An sich mag ich Setting/Grafik und Sound gerne. Und mit etwas Übung kann man mit dem Moped auch schöne Sachen machen, aber so 100%ig haben sie das nicht hinbekommen. Bekomme jetzt aber gerade trotzdem Lust, es jetzt mal auf der Series X zu starten - irgendwas hat das Spiel.

Lynne


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